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Kay Gottschalk
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Frage von Detlev B. •

Wie steht die AFD zur Eibführung einer Vermögenssteuer?

Nach Aussage von Marcel Fratscher könnte die BRD bei einer Vermögensbesteuerung wie in den USA Einnahmen von 80- 120 MRD erzielen, das entspricht ungefähr 2-3% unseres BIP.

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AfD

Sehr geehrter Herr B.

vielen Dank für Ihre Frage zur Einführung einer Vermögensteuer und den möglichen Einnahmen, die sich daraus ergeben könnten.

Die AfD lehnt eine Vermögensteuer klar ab. Wir sehen darin nicht nur eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, sondern auch eine Belastung, die vor allem den Mittelstand, Handwerksbetriebe und Familienunternehmen treffen würde – also jene, die bereits jetzt unter hohen Steuer- und Abgabenlasten leiden. Eine Vermögenssteuer würde diese Unternehmen weiter schwächen und letztlich Arbeitsplätze gefährden.

Darüber hinaus fordert die AfD nicht nur, auf die Einführung einer Vermögenssteuer zu verzichten, sondern auch die bessere Verteilung der Steuereinnahmen. 

Denn wir haben in Deutschland eindeutig kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem.

Hier ein Beispiel aus unseren Initiativen: 

Wir sind der Ansicht, dass der Staat nicht doppelt besteuern sollte – zuerst das Einkommen, aus dem Vermögen entsteht, und dann erneut bei der Weitergabe dieses Vermögens innerhalb der Familie.

Die Vorschläge von Marcel Fratzscher, Vermögensteuern nach US-amerikanischem Vorbild einzuführen, sehen wir kritisch. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage, die durch hohe Inflation, steigende Energiepreise und einen drohenden Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit geprägt ist, sind zusätzliche Steuerbelastungen aus unserer Sicht der falsche Weg. Stattdessen plädieren wir dafür, die Wirtschaft durch Entlastungen zu stärken, um Arbeitsplätze zu sichern und Wachstum zu fördern.

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