Fragen und Antworten
Über Katrin Fey
Katrin Fey schreibt über sich selbst:

Seit vielen Jahren bin ich kommunalpolitisch und in Bündnissen im Kreis Siegen-Wittgenstein aktiv. Seit 2020 bin ich Mitglied des Kreistages für Die Linke und insbesondere im Sozialausschuss und Jugendhilfeausschuss tätig. Meine Themen im Wahlkampf sind Armutsbekämpfung, Wohnungsnot, Feminismus und der Erhalt der Arbeitsplätze in der bedrohten Stahlbranche. Notwendige Industrietransformation muss ohne den Verlust von Arbeitsplätzen geplant werden. Als Mitarbeiterin in einer Klinik, die kürzlich Angestellte entlassen hat, sehe ich mich auch solidarisch an der Seite der pflegenden Berufe. Im Zuge von marktkapitalistischen Sparzwängen der Krankenhäuser darf es keine Entlassungen geben. Gesundheit muss keinen Profit erwirtschaften. Notwendige Maßnahmen zur Bekämpfung der Armut und Wohnungsnot müssen endlich umgesetzt werden: sanktionsfreie Mindestsicherung, Deutschlandticket für 9,-, kostenfreies, gesundes Mittagessen an allen Schulen und das Verbot von Stromsperren gehört dazu. Für unsere Region (und natürlich bundesweit) fordere ich zudem ein Ausbau der Schutzräume für Frauen und eine gesicherte Finanzierung der nötigen Beratungsstellen durch den Bund. Die Istanbul-Konvention muss konsequent angegangen und Femizide gestoppt werden. Grundsätzlich stehe ich für das Recht aller Menschen, frei und in Würde zu leben- queere Lebensentwürfe sind willkommen.
Aktuelle politische Ziele von Katrin Fey:
Kandidatin Bundestag Wahl 2025
Auf meiner Agenda stehen verschiedene Schwerpunkte, die mir besonders am Herzen liegen. Insbesondere möchte ich für Frauen im Wahlbezirk eine feministische Alternative sein und stehe dafür, die Istanbul-Konvention endlich umzusetzen. Dazu zählt Gewaltprävention und Schutz und Unterstützung für von Gewalt betroffenen Frauen. Schutzräume müssen flächendeckend, kostenfrei und ausreichend zur Verfügung stehen. Der §218 gehört abgeschafft-Schwangerschaftsabbrüche müssen entkriminalisiert werden. Für gleiche Arbeit muss es gleichen Lohn geben! Weiteres Thema ist das Recht auf bezahlbaren Wohnraum und die Bekämpfung von Armut. Der Mietendeckel und das Verbot von Stromsperren gehören ebenso dazu wie die sanktionsfreie Mindestsicherung, das Deutschlandticket für max. 9,- und ein gut ausgebauter ÖPNV besonders im ländlichen Raum. Mobilität ist in unserer Region für Menschen ohne Auto immer noch ein großes Problem und verhindert Teilhabe. Bildung muss kostenfrei werden, so dass Chancengleichheit gefördert wird. Weiterhin ist es mir wichtig, dass Krankenhäuser abgekoppelt werden vom gewinnorientierten Markt und die Belegschaft akut bedrohter Industriestandorte Arbeitsplatzgarantien erhält. Die notwendige Industrietransformation muss ökologisch und sozial sein, die Menschen vor Ort haben Sicherheit für sich und ihre Familien verdient. Die Mitbestimmung von Betriebsräten und Belegschaft muss gestärkt werden.