Frage an Katharina Landgraf von Claus B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Landgraf,
es nähert sich unausweichlich der Tag, an dem der Gesundheitsfonds eingeführt wird. Durch die Medien geistert im Augenblick ein dann möglicher einheitlicher Beitragssatz für alle gesetzlich Versicherten von ca. 15,5 %. Offen bleibt dabei die Frage zu dem sogenannten "Sonderopfer" von 0,9 %, das nur die Versicherten zu tragen haben. Meine Frau ist zur Zeit noch berufstätig und ich bin Rentner. Beide sind wir in der IKK Sachsen mit einem Beitragssatz von 11,8 %, zuzüglich 0,9 %, versichert.
Bei der drohenden Beitragsfestsetzung auf 15,5 % (mit oder ohne "Sonderopfer??) bedeutet das für unseren Haushalt eine jährliche Mindereinnahme von rund 1000 EURO.
Sehr geehrte Frau Landgraf, wie wollen Sie uns als Ihre Wähler diesen Schock glaubhaft und vor allem logisch erklären??
Wenn es z.Zt. Kassen gibt, die gut wirtschaften und Beiträge um 12 % festlegen und andererseits Kassen teilweise über 16 % benötigen, dann ist doch m.E. die Politik gehalten letzteren gehörig auf die Finger zu klopfen!!
Da wir annehmen, dass Sie im kommenden Jahr wieder in Ihr Abgeordnetenmandat gewählt werden möchten, sehen wir Ihrer Antwort mit großem Interesse entgegen
Mit freundlichen Grüßen
Claus Bobbe
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