Frage an Katharina Landgraf von Felix R. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Landgraf,
zunächst möchte ich mich hierbei kurz bei ihnen bedanken für den Einblick in den deutschen Bundestag, welchen ich durch sie vor einigen Jahren in meiner Schulzeit am St. Augustin gewinnen konnte. Dies war eine wirklich schöne Aktion.
In Erinnerung daran wollte ich nun aber auch genauer ihr Abstimmungsverhalten betrachten, um so ihr politisches Wirken genauer begreifen zu können.
Mir ist hierbei besonders aufgefallen das jede Abstimmung bezüglich des Umweltschutzes (mit Ausnahme der Glyphosat Abstimmung) von ihnen in der jeweilig gegenteiligen Meinung vertreten wurde.
Nun meine Frage, inwiefern sehen sie selbst den Schutz der Umwelt als ein politisch entscheidendes Thema, speziell im Hinblick auf die Herausforderungen welche uns in der Zukunft gegenüberstehen durch die Effekte der Kimaerwärmung?
Eine Antwort hierzu würde mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Felix Rüger
Sehr geehrter Herr Rüger,
bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen direkt an unser Büro, da wir keine Mails über Abgeordnetenwatch beantworten. Die Adresse ist katharina.landgraf@bundestag.de
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Michelle Karautzki
Wiss. Mitarbeiterin bei Katharina Landgraf, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
E-Mail: katharina.landgraf.ma03@bundestag.de
Tel. 227/73100
Lieber Herr Rüger,
ihre Anfrage hat mich über www.abgeordnetenwatch.de erreicht. Vielen Dank für Ihr Schreiben und schön, dass Ihnen der Ausflug in den Deutschen Bundestag positiv in Erinnerung geblieben ist.
Ihre Einschätzung über meine Abstimmung ist zu pauschal. Grundsätzlich stimme ich für eine vernünftige Umweltpolitik. Bei der Glyphosat-Abstimmung habe ich mich an dem Bewertungsbericht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und den Schlussfolgerungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) orientiert. Nach Konsultationen mit den Experten aller Mitgliedstaaten haben beide die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Glyphosat bestätigt. Darüber hinaus erwarte ich von allen Verwendern einen fachgerechten und verantwortungsvollen Einsatz des Mittels.
In wenigen Wochen wird die Bundesregierung ihren Klimaschutzplan 2050 vorlegen. Dieser wird wichtige Programmziele enthalten, welche ich im Wesentlichen unterstütze, davon ausgenommen ist der robuste Ausstieg aus der Braunkohle. Dafür verweise ich auf einen Beitrag auf meiner Homepage http://www.katharina-landgraf.de/.
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Landgraf
Weitere Fragen an Katharina Landgraf
Sehr geehrte Frau Landesberger,
da sind Sie wohl falsch informiert. Es gab noch überhaupt keine Abstimmung zum Thema Fracking. Es konnte bisher keine Einigung erzielt werden. Nach der Sommerpause werden die Gespräche weitergehen.
(...) Bevor Rohstoffquellen so richtig sprudeln können, bedarf es eines langen Vorlaufs bei der Planung und bei der technischen Vorbereitung. Eine Exploration der griechischen Vorkommen erschöpft sich nicht bereits im bloßen Abbau, sondern erfordert umfassende Infrastrukturprojekte in den betreffenden Regionen (Skouries, Olympias). Darüber hinaus dürfen die mit einem Rohstoffabbau notwendigerweise einhergehenden Einschnitte für die Menschen und die Umwelt vor Ort nicht aus den Augen verloren werden. (...)
(...) Und es beschäftigt sehr, sehr viele Menschen in meinem Wahlkreis. Da herrscht oft Unklarheit, wie es mit der Rentenangleichung Ost-West sich tatsächlich verhält. Ich möchte Ihnen dazu einen persönlichen Standpunkt übermitteln und bin da nicht unzufrieden, wenn dieser auch von anderen Interessierten gelesen wird. (...)
(...) Ich habe bei der Abstimmung gegen die Anträge der Opposition gestimmt, da noch längst nicht entschieden ist, wie die EU-Richtlinie im Endeffekt aussieht. Durch massiven Druck auf die EU-Kommission hat diese eine grundlegende Überarbeitung der Pläne zur Wasserversorgung angekündigt. In der Sitzung des Binnenmarktausschusses des Europäischen Parlaments am 21. (...)