Frage an Katharina Fegebank von Peter P. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Hallo Frau Fegebank, was halten Sie von der Neuen Hafencity? Sollte man da nicht schnellstens ein paar grüne Inseln, Parks einrichten oder Bäume setzen? Das ist ja eine Steinwüste geworden und Hamburg steht für Wasser, Grün (nicht politisch) Lebensqaulität, Umwelt (seit neuestem). Haben Sie da konkrete Pläne oder Vorstellungen, wir man das in der Hafencity optimieren kann?
Lieber Herr Pakulat,
vielen Dank für Ihre Frage zur Stadtplanung. Die Hafencity ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas, es ist dort ein komplett neuer Stadtteil entstanden. Im Rahmen der Umsetzung des Masterplans zur östlichen Hafencity wird Ihrem Wunsch nach mehr Grünflächen Rechnung getragen. Der Masterplan sieht die Gestaltung des Lohse-Parks und den öffentlichen Zugang zu allen Uferflächen. Neben weiteren Grünflächen wird es auch einen Fahrradweg durch die Hafencity Richtung Entenwerder geben, der über eine neu zu bauende Brücke führt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Hafencity auch für´s Rad attraktiver zu machen. Insgesamt wird in nächsten Jahren weiter viel Bewegung in der Entwicklung der Hafencity sein - neue Grünflächen werden ein wichtiger Teil davon sein.
Sollten Sie weitere Fragen haben, stehe ich gern zur Verfügung.
Beste Grüße
Katharina Fegebank
Weitere Fragen an Katharina Fegebank
(...) Die Ratifizierung von CETA in Bundestag und Bundesrat steht aktuell noch nicht an. (...) Wir treten dafür ein, dass soziale und ökologische Standards weiterhin Bestandteil öffentlicher Ausschreibungen sein können. (...)
(...) In unserem Grünen Zukunftsprogramm heißt es eindeutig: „Wir wollen Hamburg bis 2035 zur klimaneutralen Stadt machen.“ Um politische Ziele zu erreicht, braucht man aber politische Mehrheiten, und eine gesellschaftliche Transformation, wie der Weg zu Klimaneutralität sie bedeutet, gelingt nur auf der Basis eines ausreichend breiten gesellschaftlichen Konsenses. Daran will ich weiter arbeiten. (...)
(...) wir stehen wie in der Antwort beim wahl-o-mat beschrieben zur Sperrklausel auf Bundeseben sowie bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg. (...) Ganz deutlich: eine Sperrklausel bedeutet für uns keine „verstümmelte Demokratiepraxis“, sondern bringt Stabilität in mittlerweile sehr ausdifferenzierte Parlamente. (...)
(...) Die Rasseliste sieht dagegen keine Einzelbetrachtung vor, sondern kategorisiert Hunde allein anhand der Rasse. Deshalb hinterfragen auch wir das Instrument der Rasseliste. Bevor jedoch die Rasseliste für gefährliche Hunde in Hamburg abgeschafft werden kann, ist es notwendig, eine breite Verständigung über das Thema herbeizuführen. (...)