Wie wollen Sie es schaffen klimafeindliche Großkonzerne zu entmachten?
Sehr geehrte Frau P.,
vielen Dank für die Frage an Katalin Gennburg. DIE LINKE strebt auf der Bundesebene das Erreichen der Klimaneutralität für das Jahr 2035 an. Damit hat DIE LINKE das in dieser Hinsicht ehrgeizigste Klimaprogramm für die Bundestagswahl vorgelegt. Im Gegensatz zu politischen Mitbewerbern setzt DIE LINKE ganz klar auf rechtliche Instrumente zur Beendigung des CO2-Ausstoßes. So wollen wir Produktion und Export von Autos mit Verbrennungsmotor ab 2030 verbieten. Der rechtliche Ansatz unterscheidet sich vom oft propagierten Ansatz über einen CO2-Preis dadurch, dass z.B. Wohlhabende Personen und Konzerne sich eben nicht freikaufen können. Gleichzeitig nimmt DIE LINKE keine Spenden von Konzernen an. Dies sichert auch die Unabhängigkeit gegenüber mächtigen Playern, die über Großspenden die Politik beeinflussen wollen.
Der Weg zur Entmachtung klimafeindlicher Großkonzerne ist dennoch kein einfacher. Deswegen setzt sich DIE LINKE auch für die Schaffung eines Transformationsfonds ein, um gemeinsam mit den Arbeitnehmer*innen in den betroffenen Betrieben und Regionen gerechte Tansformationspfade zu entwickeln.
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