Frage an Karsten Sell von Joachim J. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Sell,
die Justizsenatorin Berlins lässt es zu, dass seit Jahren Justizfachangestellte mit einer dreijährigen justiz- spezifischen Fachausbildung nach der Ausbildung nicht der erworbenen Qualifikation entsprechend beschäftigt, sondern lediglich mit Kanzleitätigkeiten bei den Gerichten eingesetzt werden. Auch verweigert die Justizsenatorin eine Bezahlung nach dem einschlägigen Tarifvertrag. Schließlich verlangt die Justizverwaltung von den ausgebildeten Justizfachangestellten, dass sie nach ihrer Ausbildung und Abschlussprüfung nochmals Prüfungen, z.B. Schreibmaschinenprüfungen, ablegen, die sie lediglich als „Angestellte im Schreibdienst“ qualifizieren sollen. Auch diese Diskriminierung und Benachteiligung duldet die Justizsenatorin.
Halten Sie es für richtig, wie in der Berliner Justiz mit jungen Frauen umgegangen wird ?
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Jetschmann
Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Berliner Justiz
Sehr geehrter Herr Jetschmann,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich kann es eigentlich kurz machen und Ihre Frage mit einem deutlichen NEIN beantworten. Ich denke von dieser Justizsenatorin kann man halt nicht mehr erwarten, deshalb muss es hier zu einen Regierungswechsel am 17.09.2006 kommen. Das Thema Sicherheit ist für viele Bürger sehr wichtig! Also lassen Sie uns den Regierungswechsel schaffen, denn BERLIN KANN MEHR! Helfen Sie mit Ihrer Stimme mit und sprechen Sie mit Freunden, Bekannten und Nachbarn, dann schaffen wir den nötigen Wechsel sicher.
Ihr CDU-Wahlkreiskandidat
Karsten Sell