Frage an Karl-Georg Wellmann von Sascha G. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Wellmann,
ich bin doch immer wieder erstaunt, zu welchen Aussagen sich deutsche Politiker hinreißen lassen, sobald sie nach Aserbaidschan eingeladen werden. Dabei sind die im heutigen DER SPIEGEL (Nr.1 / .1.12) umschriebenen "komfortablen Reisemodalitäten" die Sie rundherum genossen haben, eher zweitrangig. Ihre vor Ort gemachten Aussagen und Statements sind da viel erschreckender. Durch Ihre Statements hat das totalitäre Regime in Baku einen echten PR-Coup gelandet und dabei Sie als „seriösen CDU-Politiker“ so richtig als PR-Kuh ausgeschlachtet. Stehen Sie zu Ihren Aussagen? Wenn ja, dann werde ich für die Verbreitung Ihrer Haltung zu solchen Regimen in den deutschen Medien sorgen. Davon sollte dann auch mal die deutsche Öffentlichkeit und vor allem Ihre Wähler vor Ort unterrichtet werden!
Na ja, ich schätze mal die Reise hat sich gelohnt und Baku als Stadt war auch ganz interessant. Man sollte sich nur vorher immer überlegen wohin man sich einladen lässt. Denn der Gastgeber will auch was für das investierte Geld auch hinterher was sehen.
Hier das Ergebnis Ihrer interessanten Reise:
http://www.news.az/articles/48975
http://www.karabakh.org/news/interviews/relations-between-germany-and-breakaway-karabakh-out-of-the-question/
Ich werde mit meinem Facebook-Netzwerk bis zum 6. Januar 2012 Ihre Reaktion abwarten. Sollte bis dahin keine Stellungnahme von Ihnen zu den getroffenen Aussagen in Baku erfolgen, wird die Veröffentlichungswelle meinerseits beginnen.
Mit freundlichen Grüßen
Sascha B. Garibyan
Hallo, Herr Garibyan,
Herr Wellmann bat mich, Ihnen auszurichten, daß er kein Lobbyist für Aserbaidschan ist. Sehen dazu auch unten einen armenischen Bericht von Ende 2011: Das Treffen kam unter Federführung unseres Büros zustande, unter Vermittlung des armenischen Botschafters in Deutschland, mit dem Herr Wellmann gut bekannt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Max vom Hagen
Büroleiter des Bundestagesabgeordneten Karl-Georg Wellmann
Tel: (030) 227 70301 | Fax: (030) 227 76304 | www.wellmann-berlin.de
Deutscher Bundestag | Platz der Republik 1 | 11011 Berlin
http://www.panarmenian.net/eng/news/83217/
German MPs: peaceful settlement of Karabakh conflict essential
http://media.panarmenian.net/static/images/frontend/cmnts.gifNovember 8, 2011 - 18:23 AMT
PanARMENIAN.Net - On November 8, the President of Artsakh Republic Bako Sahakyan visited German Bundestag, the national parliament of the Federal Republic of Germany, where he met a group of deputies and experts.Issues related to bilateral relations, Karabakh settlement and regional developments were discussed during the meeting.
The parties mutually stressed the interest in strengthening of ties, noting the necessity for a peaceful settlement of Karabakh conflict.
Ambassador extraordinary and plenipotentiary of the Republic of Armenia in the Federal Republic of Germany Armen Martirosyan, head of the central information department of the office of the NKR President David Babayan, NKR permanent representative to Germany Haroutyun Grigoryan partook in the meetings.
Президент НКР встретился в Бундестаге с немецкими депутатами и экспертами
19:21 | 08/ 11/ 2011
СТЕПАНАКЕРТ, 8 ноя – Новости-Армения. Президент Нагорно-Карабахской Республики Бако Саакян встретился во вторник в Бундестаге с группой немецких депутатов и экспертов, сообщает Главное информационное управление аппарата президента НКР.
«В ходе встречи были обсуждены вопросы, касающиеся двусторонних отношений, урегулирования азербайджано-карабахского конфликта и региональных развитий», - говорится в сообщении.
Стороны выразили заинтересованность в углублении сотрудничества и подчеркнули необходимость мирного урегулирования азербайджано-карабахского конфликта.
На встрече присутствовали Чрезвычайный и Полномочный посол Армении в Германия Армен Мартиросян, начальник Главного информационного управления Аппарата Президента НКР Давид Бабаян, Постоянный Представитель НКР в Германии Арутюн Григорян.—0--
Weitere Fragen an Karl-Georg Wellmann
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Sehr geehrter Herr Dorr,
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