Frage an Karl-Georg Wellmann von Marie-Christine W. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Wellmann,
mich würde es interessieren, wie sie folgende Überlegungen und Anregungen von mir beurteilen.
Manchmal habe ich das Gefühl in der Politik gibt es wenig Einfühlungsvermögen, Menschlichkeit und Verständnis für die Probleme der Bürger. Bis jetzt gab es ja laut Medien und von dem, was man in der Welt hört, nur Proteste und Hilferufe. Hört uns denn niemand? Überlegen Sie sich mal alle, warum viele Mütter ihre Kinder verwahrlosen lassen oder sogar umbringen. Warum Gewerkschaften zum Streik aufrufen, Menschen demonstrieren.
Wie wäre es, wenn Sie sich, die Politiker, mal in die Probleme der Bürger reinfühlen würden?
Zwei Wochen wohnt jeder in einer kleinen Wohnung, sie bekommen Hartz 4, müssen laufend zu Ämtern rennen. Bürokratie: 20 Seiten ausfüllen. Enttäuschungen.
Menschlichkeit fehlt!
Auch in Sachen Bildung fehlt Menschlichkeit.
Es sollte niemals heißen: „Die gute Kuh kommt auf die grüne Wiese, und die schlechte Kuh wird geschlachtet!´´
Ich war auf vier verschiedenen Schulen. Die erste war die Scharmützelsee-Grundschule, die zweite die kath. Schule Liebfrauen, die dritte die Hildegard-Wegscheider-Oberschule, die vierte die Ernst-Reuter-Oberschule in Berlin-Wedding.
Mir ist dabei aufgefallen: Es gibt zu viel alte Lehrer, die keine wirkliche Lust mehr auf ihren Beruf haben. Das färbt sich auch auf die Schüler ab. Sie sind unmotiviert und zeigen kaum Interesse am Unterricht.
Wenn eine alleinerziehende Mutter Probleme hat, färbt sich das auf das Baby ab.
Unser Schulsystem braucht junge, dynamische Lehrer. Etwas Neues braucht unser Land!
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
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