Frage an Karin Timmermann von Peter R. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Timmermann!
Befürwortet die SPD in Hamburg die Wiedereinführung der Straßenbahn/Stadtbahn?
Wird die SPD, sollte sie 2008 die Bürgerschaftswahl gewinnen, den unsinnigen Bau einer unterirdischen U-Bahn in die HafenCity stoppen?
Mit freundlichen Grüßen,
Peter Roether
22763 Hamburg
Sehr geehrter Herr Roether,
bedingt durch meinen Urlaub und einen beruflichen Wechsel komme ich erst jetzt dazu Ihre Fragen zu beantworten. Ich bitte dies zu entschuldigen. Gerne gehe ich auf Ihre Fragen ein. Wenn man sich den derzeitigen Planungsstand des Baus der unterirsichen Anbindung der HafenCity (U4) anschaut und weis welche Verpflichtungen die Stadt eingegangen ist, wenn die versprochene Fertigstellung nicht plangemäß erfolgt, muss man zum jetztigen Zeitpunkt feststellen, das er wohl kein "zurück" mehr gibt. Die SPD-Fraktion hat immer deutlich gemacht, dass wir der Auffassung sind, das die unterirdische Anbindung zu teuer ist und das es Alternativen gibt. In unserer gestrigen Pressekonferenz haben wir ein Eckpunktepapier zum Thema "Verkehr in der menschlichen Metropole" vorgestellt. Wir glauben, dass die Planungen für eine Stadtbahn wieder aufgenommen werden müssen um Stadtteile wie z. B. Steilhoop/Bramfeld oder der Osdorfer Born besser an den ÖPNV anzubinden. Dies ist aus unserer Sicht auch vor dem Hintergrund der Diskussion des Klimaschutzes und der zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln nötig. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Karin Timmermann MdHB
Verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion
Weitere Fragen an Karin Timmermann
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(...) ich kann ihren Eindruck nicht bestätigen. Bei der Vergabe von städtischen Grundstücken sind die Genossenschaften in den letzten beiden Jahren, auf Grund der neuen Vergabepolitik der Stadt, es wird nach dem Konzept und nicht nach dem Höchstgebot vergeben, auch berücksichtigt worden. Um die 50 % der städtischen Grundstücke wurden an Genossenschaften vergeben. (...)
Sehr geehrte Frau. H.,
(...) Wir sind uns bewusst, dass die Verschärfung der Wohnraumgesetzte allein nicht dazu führen wird, die Schwierigkeiten, die derzeit in Hamburg bestehen, um eine preiswerte Wohnung zu finden, zu beseitigen. Daher setzen wir uns auch dafür ein, dass mehr Wohnungen gebaut werden. (...)