Frage an Karin Schäfer von Gerry H. bezüglich Gesundheit
Liebe Frau Schäfer,
welche Verbesserungen wünschen Sie sich zur Krankenversicherung und wie sehen Sie die Zukunft der Heilpraktiker in Deutschland?
Lieber Herr H.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Die Violetten möchten eine solidarische Gesundheitskasse einführen, in die jeder den gleichen prozentualen Betrag seines Einkommens einzahlt, und zwar ohne Beitragsbemessungsgrenzen. Auf diese Weise sind die Zahlungen entgegen dem jetzigen System wirklich gerecht. Außerdem würde der Beitragssatz insbesondere für die niedrigeren Gehaltsstufen sinken. Des Weiteren möchten wir, dass diese Gesundheitskasse auch erfolgreiche Leistungen von Heilpraktikern und anderen Therapeuten übernimmt nach dem Motto: Wer heilt, hat Recht. Oft sind deren Therapien sogar schonender, effizienter und preiswerter als die Schulmedizin. Beide Systeme sollen auch besser zusammenarbeiten.
Somit ist auch der zweite Teil Ihrer Frage beantwortet. Selbstverständlich soll der Beruf des Heilpraktikers erhalten bleiben. Aus eigener Erfahrung weiß ich sehr genau, wie langwierig und umfangreich die Ausbildung ist, bevor man überhaupt die Zulassung vom Amtsarzt erhält. Die Durchfallquote ist hier sehr hoch. Die derzeitige Diskussion in den Medien, den Beruf des Heilpraktikers zu verbieten, finde ich absolut unangebracht. Einzelne schwarze Schafe findet man in jeder Branche.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Karin Schäfer
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