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Juliane Nagel
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Frage von Cornelia O. •

Wie setzen Sie sich für die Öffnung von Kultur in Sachsen ein?

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Sehr geehrter Frau O.,

 

ich werbe seit jeher dafür die Teilnahme am öffentlichen Leben, was den Zugang zu Kultur einschließt, für Geimpfte und Getestete (2Gplus) , zu ermöglichen. Wer verantwortungsvoll und solidarisch handelt, soll auch nicht übermässig eingeschränkt werden. Das bedeutet für  mich auch, dass Kulturstätten und Veranstaltungsräume hier den Zugang steuern und in Betrieb sein sollen, zumindest, wenn sich eine Entspannung der Krankenhausbett-Belegung abzeichnet. Ich habe mich hierzu auch öffentlich geäussert: https://jule.linxxnet.de/2-g-plus-fuer-clubs-und-live-musikspielstaetten-wer-sich-solidarisch-verhaelt-verdient-keine-beschraenkungen-16-11-2021/

Meine Partei und ich stehen allerdings für Gesundheitsschutz an erster Stelle. Sollte das Gesundheitswesen massiv überlastet sein und Öffnungen die Anspannung verstärken, sollten Öffnungen hinten anstehen.

Als Kompensation für den Kulturbetrieb haben wir uns schon im vergangenen Jahr für ein Grundeinkommen für Kulturschaffende und andere Branchen eingesetzt, damit diese die pandemiebedingten Schließungen ökonomisch und sozial gut überstehen.

Herzlicher Gruss, Juliane Nagel

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