Wie positionieren Sie sich zur institutionellen Diskriminierung des "nicht betreuenden" Elternteils?
Sehr geehrter Herr P.,
zunächst einmal Respekt für Ihre differenzierende Antwort zur Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen! Nicht nur, weil ich dies, nach Abwägung, für eine probate Maßnahme halte, die mir und wohl auch anderen ein Gefühl von Sicherheit bieten kann.
Nun zu meinem Anliegen: Halten Sie Familiengerichte für hinreichend qualifiziert, wenn insbesondere Säuglinge bzw. Kleinkinder involviert sind? Wie wäre es mit einer Pflicht zur Mediation, b e v o r überhaupt ein Anwalt "ins Geschäft" kommen darf? Will man keinen "Krieg" vor Gericht austragen, fallen doch faktisch alle Rechte an zumeist die Mütter, wenn sie Kinder betreuen und oft überhohe Pflichten (Düsseldorfer Tabelle) werden zugleich den Vätern zugedacht. Finden Sie das gerecht?
Mit besten Grüßen
Weitere Fragen an Julian Pahlke
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