Frage an Josef Winkler von Hartmut L. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Guten Tag Herr Winkler,
besten Dank für Ihre schnelle Antwort bezüglich unserer Probleme in der Elisabeth-Stifung. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf verweisen, dass es sich um kein spezifisches Problem unseres Hauses handelt, sondern um ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Ich hoffe, nicht nur für unsere Einrichtung, sondern für das gesamte Sozial- und Gesundheitswesen einen Beitrag zur Sensibilisierung bezüglich dieser Problematik zu leisten.
Lediglich eine punktuelle Hilfe für unser Haus wäre nicht zielführend. Es würde uns möglicherweise (kurz) entlasten, nicht jedoch den Fehler im System beseitigen.
Familienmitglieder und Bekannte arbeiten in anderen Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens und sind leider keinen Deut besser dran!
Was können wir denn sonst noch tun, um diese großen gesellschaftlichen Probleme zu beseitigen?
Mit freundlichem Gruß
Hartmut Lobien
Sehr geehrter Herr Lobien,
die in Ihrer ersten Frage dargestellten Schwierigkeiten der Elisabeth-Stiftung sind zweifelsohne eine Folge bundesweiter Fehlentwicklungen in der Gesundheits- und Pflegepolitik. Wie in meiner Antwort weiter oben schon ausgeführt, setzen sich die Grünen deshalb für das System einer solidarischen Bürger-Pflegeversicherung ein. Unser Konzept können Sie unter http://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/themen_az/pflege/die_neuausrichtungsluege/pflegebuergerversicherung.pdf nachlesen.
Herzliche Grüße
Josef Winkler