Frage an Johannes Pabst von Werner K. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Johannes Pabst,
wie Sie ja wissen leiden die Anwohnerinnen und Anwohner in Klosterlechfeld sehr unter der Lärmbelastung! (B17 + Jagdbombergeschwader) Nun meine Frage an Sie welche Anstrengungen unternehmen Sie um den Lärmschutz in Klosterlechfeld an der B17 zu verbessern? Planen Sie z. B. die Aufstellung einer Lärmschutzwand? Gerade in Zeiten, in denen die baldige Fertigstellung nach Landsberg erreicht ist. wäre die Anbringung einer Lärmschutzwand dringend angebracht, da der Lärmschutzwall bei weitem nicht ausreichen ist!
Über eine baldige Beantwortung meiner Frage danke ich Ihnen schon heute!
Mit freundlichen Grüßen
Werner Kittel
Sehr geehrter Hr. Kittel,
Klosterlechfeld - und hier insbesondere die B17-nahen Teile - sind erheblichem Lärm ausgesetzt. Betroffen sind aber auch Teile von Graben und Untermeitingen (Lagerlechfeld)
Natürlich trete ich für Lärmschutz ein - zuviel Lärm macht bekanntlich krank.
Geschwindigkeitsbegrenzungen können ein Schritt sein. Wir haben ja in diesem Bereich bereits eine Reduzierung auf 100 km/h. Weitere bauliche Maßnahmen könnten ein weiterer Schritt sein. Bisher gibt es aber, soweit ich weiß, keine belastbaren Daten über das Ausmaß der Lärmbelästigung. Ein erster Schritt sollte sein, die subjektiven Eindrücke der Lärmbelästigung mit objektiven Daten zu unterlegen.
Die FDP Lechfeld führt am 13.08.2008, 20:00 Uhr im Restaurant Bel Mare (Untermeitingen) unter der Überschrift ´Tacheles´ eine Versammlung durch, um mit den Bürgern Problempunkte zu definieren.
Sollten Sie Zeit haben, so besuchen Sie uns doch im Bel Mare. Wir können dann das Problem im Detail besprechen und konkrete Schritte diskutieren.
Sollte Ihnen der Zeitpunkt nicht passen, so können wir gerne ein Treffen organisieren. Sie erreichen mich unter 089-636.57530 (Büro); 08232-9977599 (privat) oder juanopa@web.de
Mit liberalen Grüssen
Johannes Pabst
Weitere Fragen an Johannes Pabst
(...) In einem 1. Schritt sollten die angesprochenen Lechfeldgemeinden ein gemeinsames Verkehrskonzept erstellen. Der ÖPNV ist Teil eines solchen Konzeptes. (...)
(...) Als Vertreter der ersten Nachkriegsgeneration beunruhigt mich das zunehmend ungenierte Auftreten dieser Gruppierungen ungemein. Zudem treffe ich in meinen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern auf teilweise latente Ausländerfeindlichkeit. (...)
(...) Ziel muss deshalb u.a. eine Steuerreform sein, die den Menschen eine wirkliche Entlastung bringt - dann können sie sich auch 1,50 € für die Mitnahme eines Fahrrades leisten. (...)