Fragen und Antworten
Eine allgemeine Impfpflicht - egal für welche Altersgruppe - halte ich für grundsätzlich falsch. Impfen ist immer eine persönliche Entscheidung.
Das bestehende Hartz-IV-System muss dringend reformiert werden. Das Drängen von erwerbslosen Menschen an den gesellschaftlichen Rand möchte ich nicht hinnehmen.
Anstelle der NATO schlagen wir ein kollektives Sicherheitssystem, also eine neue internationale Partnerschaft ohne Konfrontation gegenüber Russland, vor.
Der Bürgerrat Klima natürlich bekannt. Die LINKE geht in ihrem Wahlprogramm im Vergleich zu den anderen Parteien zu allen Fragen zum Klimaschutz am weitesten.
Über Johannes Koch
Johannes Koch schreibt über sich selbst:
Die Kurzform ist schnell erzählt: Ich heiße Johannes Koch, bin 64 Jahre alt, Ingenieur und Betriebsratsvorsitzender. Ich trete für meine Partei DIE LINKE als Kandidat für die Bundestagswahl 2021 an. Wer etwas mehr über mich erfahren möchte ...
... Ich bin am 29. April 1957 in Essen als Sohn eines Mechanikers und einer Verkäuferin geboren und bin das älteste von vier Kindern. Meine schulische Laufbahn umfasste Kindergarten, Konfessionsschule und endete mit dem Abitur am Bischöflichen Gymnasium am Stoppenberg in Essen. An der Gesamthochschule Essen und FH Gelsenkirchen habe ich Maschinenbau studiert . Meine berufliche Laufbahn habe ich in der Klärtechnik gestartet, ein mittleres Ingenieur-Büro als Teil des Mannesmann-Konzerns.
1985 habe ich geheiratet und im Laufe der Zeit gesellten sich drei Töchter dazu. Diese haben alle inzwischen eigene Kinder, sodass ich nunmehr Großvater von zwei Enkeltöchtern und zwei Enkelsöhnen bin. Beruflich bin ich durch Firmenübernahmen dann in die Chemie- und Raffinerietechnik gewechselt und arbeite nunmehr als Maschinenbauingenieur in Köln bei einem internationalen Anlagenbauer für deutsche Raffineriestandorte. Mittlerweile bin ich geschieden und durch meine neue Lebenspartnerin im Jahre 2013 nach Eschweiler gezogen.
Bei einem meiner früheren Arbeitgeber hatte ich 2007 einen Betriebsrat gegründet. Dieses nicht aus Sorge um den Arbeitsplatz, sondern weil Arbeitsüberlastung und Stress nach geeigneten Schutzmaßnahmen schrien. Seit dem bin ich fast unterbrechungsfrei und bei allen, heutzutage üblichen „Betriebsübergängen“ Betriebsratsvorsitzender geblieben. Ich habe mich trotz der Möglichkeit nie freistellen lassen, sondern versuche durch aktive Einbindung ins Arbeits- und Geschäftsleben den Basisbezug zu erhalten. Diese betriebsratliche Erfahrung und dadurch, dass ich selbst mal Betroffener einer Massenkündigung war, hat meine politische Einstellung stark geprägt.
Als dann die unselige Schröder’sche neoliberale Politik bei der SPD unverblümt Einzug gefunden hatte (Harz IV-Gesetze, prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit, Demontage des Rentensystems, Deregulierung der Banken) und sich aus dem Protest dagegen DIE LINKE bildete, sah ich darin meine politische Verbundenheit.