Frage an Johannes Kahrs von andreas w. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Kahrs,
ich habe zwei Fragen zur Hafencity, die ich kurz erläutere:
etwa 2 Wochen vor Bekanntgabe der neuen Kosten für die Elbphilharmonie gab der Bürgermeister bekannt, benachteiligte Stadtteile im Rahmen eines Programms zu unterstützen.
Frage: denken Sie dies diente der Ablenkung von den immensen Kosten der Elbphilharmonie? (nach dem Motto wenn wir den Armen was schenken können wir es auch den Reichen schenken)
Es wurde vermehrt in der Tagespresse darauf hingewiesen, dass die Hafencity nicht nur Reichen Wohnraum bietet, sondern auch Normalverdienern, u.a. durch Genossenschaftswohnungen.
Darauf hin lies ich mir ein Wohnungsangebot zuschicken:
Flugwog Nordmark Genossenschaft bietet eine 50 qm Mietwohnung für 840 Euro Miete plus Staffelmiete und 3500€ Genossenschaftsanteilen.
Frage:
Ist dies eine Angebot für "Normalverdiener"(= ca. 1200€ netto ) Monat oder wurde die Hafencity von den Reichen für die Reichen gebaut, vom Geld aller Steuerzahler?
Sehr geehrter Herr Wenck,
wir Sozialdemokraten haben auch bezahlbaren Wohnraum für die Hafencity geplant. Dies hat die CDU ad absurdum geführt. Es zeigt sich, dass die CDU nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen auftritt. Die Gelder, die jetzt in die benachteiligten Stadtteile gehen sollen, sind nur ein Bruchteil der gestrichenen Gelder.
Glückauf!
Ihr Johannes Kahrs
Weitere Fragen an Johannes Kahrs
(...) Seien Sie versichert, dass wir jede Grundrechtseinschränkung ganz genau abwägen und überhaupt nicht vorhaben, den gegenwärtigen Zustand langfristig aufrecht zu erhalten. (...)
(...) Ein Klimabürgerrat kann diesbezüglich einer von vielen Beiträgen zur Lösung der Klimakrise sein. (...)
(...) Darum wird befristet bis zum 31. Dezember 2020 das Kurzarbeitergeld erhöht, wenn Arbeitnehmer aufgrund der aktuellen Situation weniger als 50 Prozent arbeiten. (...)
(...) Ich kann Ihre Zweifel durchaus nachvollziehen, auf der anderen Seite helfen Drohnen aber, unsere deutschen Soldaten, die ihr Leben im Auslandseinsatz für uns riskieren, besser zu schützen! (...)