Johannes Albert Dallheimer

Für die Wahl 2021 in Berlin trete ich mit ganz vielen Themen an, von Digitalisierung, über intelligenten Verkehr, Wirtschaftspolitik, Finanzpolitik, Europapolitik und Queerpolitik. All diese Bereiche interessieren mich. Doch mein absolutes Herzensthema ist die Bildungspolitik. Als Bundesvorsitzender der Liberalen Hochschulgruppen habe ich die Hochschule- und Wissenschaftspolitik auf Bundesebene drei Jahre intensiv kommentieren dürfen. Auch Berlin ist ein starker Wissenschaftsstandort mit großen und bekannten Universitäten, spezialisierten Hochschulen, eine einzigartige Forschungslandschaft und weltweit bewunderte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Dies gilt es zu schützten und auszubauen. Dabei muss es in Berlin die beste Lehre, genug Wohnraum für Studierende und Dozierende geben, aber auch ehrgeizige Forschung in Klima-, Gesundheits- und Technikfragen.

Doch Bildung fängt natürlich schon viel früher aus. Ich setzte mich für bezahlbare Kita-Plätze ein und einen transparenten Verteilungsmechanismus für freie Plätze in Kitas und Grundschulen. Gleichzeitig müssen die Bezirks und der Senat stärker zusammenarbeiten, die Digitalisierung der Schulen muss mit den angepassten Lehrplänen einhergehen, Lehrer:innen müssen ein Anspruch auf Fortbildung und Bereitstellung für technische Geräte besitzen. Lehrende brauchen das beste Umfeld, um sich hier in Berlin anzusiedeln und hier zu arbeiten. Im Bildungsbereich gibt es so viel zu tun, man könnte meinen: Nie gab es mehr zu tun. Und deswegen trete ich aus voller Überzeugung für die Freien Demokraten im Wahlkreis II in Kreuzberg an. Als queere Mensch mit Migrationshintergrund bin ich ebenso wenig Durchschnitt in Deutschland wie Friedrichshain-Kreuzberg selbst. Aber gerade deshalb passt es so gut zusammen. Ich will meine Ideen mit Ihrer Unterstützung umsetzen, lieber heute als morgen. 

Darum bitte ich für den 26.09: Alle Stimmen für die FDP!

In Mexiko geboren, bin ich von deutschen Eltern adoptiert worden, mein Vater kommt aus Ansbach, meine Mutter aus dem Nachbarwahlkreis in Baden-Württemberg. Mit Mexiko habe ich einen Blick auf ein Land, dem es wirtschaftlich schlecht geht, in dem der Rechtsstaat nicht gilt und Meinungsfreiheit mit Füßen getreten wird. Deutschland hingegen steht gut da. Ich bin in der FDP, um das zu bewahren. Das der Staat die Bürger in Ruhe lässt. Leistung und hart arbeitende Menschen belohnt werden. Und Unternehmen wachsen können. Als junger Mensch denke ich aber schon in die Zukunft. Wer diese gestalten will, darf nicht abwarten, er muss jetzt schon die Weichen für morgen stellen. Und darum bin ich bei den Freien Demokraten. Weil unser Land Optimismus, Fortschritt und Vernunft braucht - und ich mich damit identifizieren kann. 

Als Bundesvorsitzender der Liberalen Hochschulgruppen habe ich täglich mit dem deutschen Bildungssystem zu tun. Daher ist Bildungspolitik auch mein Herzensthema. Als Abgeordneter würde ich mich für die Aufhebung des Kooperationsverbots einsetzen. Damit könnte der Bund selbst Geld in die Hand nehmen, um marode Schulen zu sanieren, Hochschulen zu digitalisieren und Lehrerinnen und Lehrer besser zu bezahlen. Die beste Bildung der Welt braucht auch eine solide Finanzierung. Dafür setze ich mich ein. 

Der Wahlkreis und die Regionen Ansbach, Ansbacher Land und Weißenburg-Gunzenhausen sind wunderschön, lebendig und vielfältig. Klar, dass sie damit auch Touristen und Unternehmen anziehen könnte. Doch an vielen Stellen stellen wir uns selber ein Bein. Unzureichende Infrastruktur, medizinische Unterversorgung, fehlendes Netz. Ich möchte mich als Abgeordneter dafür einsetzen, dass nicht nur Großstädte von Bundesprogrammen profitieren, sondern auch der ländliche Raum - sodass unsere Region attraktiver für Urlauber und Firmen wird.