Wie stehen Sie zum Thema 'Randbebauung' des Tempelhofer Feldes und wie definieren Sie den Begriff 'Randbebauung'?
Lieber Herr Eschenbach,
das Thema Wohnen ist ein Top-Thema bei dieser Wahl. Wer günstigen Wohnraum will, der weiß dabei die FDP auf seiner/ihrer Seite. Allerdings wollen wir hierbei einen anderen Weg als die Linkskoalition gehen - keine Enteignung von Wohnraum zu absurd hohen Kosten ohne eine neue Wohnung mehr gebaut zu haben - sondern eine Vergrößerung des Angebotes. Dazu müssen wir bauen, beispielsweise auf dem Tempelhofer Feld. die größte Grünfläche in einer Hauptstadt weltweit. Deswegen setzt sich die FDP und ich mich ebenfalls dafür ein, einen Teil dieses Feldes, nämlich den Rand, zu bebauen, um somit eine Grünfläche mit neuen Wohnungen zu verbinden - denn beides braucht Berlin!
Für neue Viertel haben wir die „Berliner Mischung“ vorgesehen, die Haushalte mit unterschiedlichen Einkommen und ein Miteinander von Wohnen und Gewerbe zulässt. Für ein großes Angebot an Wohnraum soll ein Dreiklang etabliert werden: ein Drittel Genossenschaftsbau, ein Drittel öffentlicher Wohnungsbau, ein Drittel privater Wohnungsbau. Dabei wünschen wir uns keine eintönige, sondern eine zukunftsweisende Bebauung, beispielsweise einer klimafreundlichem Architektur.