Portrait von Joachim Herrmann
Joachim Herrmann
CSU
100 %
29 / 29 Fragen beantwortet
Frage von Klaus-D. M. •

Frage an Joachim Herrmann von Klaus-D. M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Herrman,

wie sehen Sie das Problem Mobbing am Arbeitsplatz?

Ich würde von Ihnen gerne zu erfahren, inwieweit Sie sich als Politker für die vielen Mobbingopfer einsetzen. Denn die bestehenden Gesetze (z.B. Arbeitsschutzgesetz) scheinen für den Schutz der Betroffenen nicht auszureichen.

Wie könnte aus Ihre Sicht mobbing verhindert werden?

Werden Sie ggf. Mobbing-Opfer helfen?

Was halten Sie davon, dass Kandidatenwatch, gleichlautende Frage an verschiedenen Abgeordnete NICHT freischaltet? Somit ist leider kein Vergleich zwischen den Parteien und den Abgeordneten möglich, denke ich. Eine Art von Zensur?

MfG Klaus-Dieter May

Anmerkung der Redaktion
Gleichlautende Fragen sind nach unserem Codex nur an Kandidaten aus einem Stimmkreis zulässig. Massenfragen lassen wir nicht zu, weil sie unserem Konzept zuwider laufen. Wir wollen bevorzugt den Dialog zwischen den Kandidierenden und den Wählerinnen und Wählern fördern. Da wir alle Fragen moderieren, d.h. prüfen, ob Sie unseren Codex verletzen und z.B. verfassungsfeindliche Aussagen enthalten, haben wir viel Arbeit, die weitgehend ehrenamtlich geleistet wird. Eine Fragenflut zu einem Thema wäre auch kontraproduktiv für die Akzeptanz unserer Seite durch andere Nutzer und die Kandidierenden.

Portrait von Joachim Herrmann
Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr May,

als Bayerischer Innenminister lege ich besonderen Wert darauf, dass im Zuständigkeitsbereich des Innenministeriums, für das ich sprechen kann, der respektvolle Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dieser untereinander höchsten Stellenwert hat. Dem Phänomen "Mobbing" begegnet die öffentliche Verwaltung seit Jahren mit Präventionsarbeit, Hilfe für betroffene Beschäftigte durch besondere Ansprechpartner sowie der Sanktionierung von Fehlverhaltensweisen. Bei der Polizei etwa werden Vorgesetzte durch entsprechende Schulungen sensibilisiert, die Augen offen zu halten. Ansprechpartner mit psychologischer Fachausbildung gewährleisten, dass Betroffene nicht alleine mit Problemen fertig werden müssen. Mobbinghandlungen als arbeits- bzw. dienstrechtliche Verfehlungen werden entsprechend konsequent geahndet.

Mit freundlichen Grüßen
Joachim Herrmann, MdL
Bayerischer Staatsminister des Innern

Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Joachim Herrmann
Joachim Herrmann
CSU