Frage an Joachim Herrmann von Werner K. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Innenminister Hermann
Sicher sind Ihnen die Probleme immer noch bekannt, welche nach wie vor verursacht durch das US-Militär auf den Flugplätzen Katterbach und Illesheim auf die Zivilbevölkerung einwirken. Ich hatte Sie schon vor mehr als 2 Jahren befragt ( http://www.abgeordnetenwatch.de/joachim_herrmann-1480-77885--f413167.html#q413167, was Sie und die Bayerische Staatsregierung gegen die andauernden Lärm-und andere Umweltbelastungen unternehmen könnten. Meine letzte Frage an Sie vom 21. Juli 2014 ( http://www.abgeordnetenwatch.de/joachim_herrmann-1480-77885--f423228.html#q423228 ) ging für mich aus, wie das „Hornberger Schießen“. Mit Ihrem Hinweis auf die Ablehnung meiner Petition im Bayerischen Landtag (mit einer Stimme Mehrheit der CSU im Petitionsausschuss) hatten Sie sich nach meiner Meinung aus der Verantwortung in Sachen Hubschrauber-Lärmbelästigung der US-ARMY verabschiedet.
Aus den für den Flugbetrieb gültigen Unterlagen https://www.milais.org/ und http://www.landkreis-ansbach.de/B-rgerservice/Flugl-rm/Gesetzliche-Regelung gibt es keine eindeutigen Festlegungen die Umweltbelastungen betreffend, somit kann eigentlich nur das für den Umweltschutz zuständige Innenministerium helfen.
Beim „durchstöbern“ der Facebook-Seite der USAG Ansbach ( https://www.facebook.com/IMCOMEurope/?hc_ref=PAGES_TIMELINE&fref=nf ) fand ich ein Bild mit sehr kurzer Texterklärung, welches Sie und den derzeitigen Kommandeur für die Standorte Katterbach und Illesheim Col. Ben Jones zeigt.
Über diesen Besuch war leider in der örtlichen Presse nichts zu lesen, daher habe ich – da dieser Besuch sicher kein „Small-Talk“ war - folgende Fragen an Sie:
Haben Sie das Thema Umweltbelastungen durch Hubschrauberübungen überhaupt angesprochen? Die wirklichen Zustände müssten Ihnen wegen der Unzahl der auch an ihr Ministerium gerichteten Beschwerdemails durchaus bekannt sein.
Konnten sie irgendwelche Antworten Col.Ben Jones (USAG Ansbach) erhalten?
Werner Kopper
Sehr geehrter Herr Kopper,
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 19. September 2016 zur Lärmbelastung durch Hubschrauber der US-Armee im Raum Ansbach-Katterbach.
Im Rahmen der Behandlung Ihrer diesbezüglichen Petition im Bayerischen Landtag wurden alle maßgeblichen Umstände umfassend berücksichtigt. Dessen ungeachtet ist es natürlich auch weiterhin ein Anliegen der beteiligten Behörden und Stellen, die mit den militärischen Übungsbedürfnissen einhergehende Lärmbelastung möglichst gering zu halten; dabei möchte ich nach meinem persönlichen Eindruck die verantwortlichen Stellen der US-Armee ausdrücklich mit einschließen.
Soweit sich die Gelegenheit bietet, wird die übungsbedingte Lärmbelastung deshalb auch zukünftig bei verschiedenen Anlässen zur Sprache kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Herrmann, MdL
Weitere Fragen an Joachim Herrmann
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Förderung des Konsumverzichts bei Kindern und Jugendlichen sowie der Erhöhung des Einstiegsalters beim Alkoholkonsum Jugendlicher und der Eindämmung des Rauschtrinkens.
Meine Haltung dazu ist, dass die Erlangung der Staatsbürgerschaft nicht der Anfang von Integration sein kann. Sie sollte der Abschluss einer erfolgreichen Integration sein.
Ich darf Sie bitten Ihre Frage an den zuständigen Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter, MdL zu richten, der Ihnen sicherlich gerne weiterhelfen wird
Die Regierung von Oberbayern hatte die von Ihnen genannte Liegenschaft in der Vergangenheit bereits überprüft und festgestellt, dass vor einer Belegung mit Geflüchteten äußerst umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen des Bestandsgebäudes erfolgen müssten, die einen erheblichen, nicht vertretbaren finanziellen Aufwand bedeuten würden