(...) Wie Sie richtig vermuten, liegt ein wesentlicher Unterschied zwischen ödp und Grünen in der Familienpolitik. Während die Grünen dem teil-emanzipatorischen Ansatz der 68-er Sichtweise anhängen, betrachtet die ödp das Problem ganzheitlich. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Anfrage! Ich bezog seit X Jahren Ökostrom über unsere Stadtwerke und bin vor einigen Monaten direkt zu einem Ökostromanbieter gewechselt, nachdem unsere Stadtwerke meinen Stadtratsantrag, den Atomstromanteil wenigstens zu reduzieren, wortreich abgelehnt hatten. Im Kommunalwahlkampf hat die ödp-OB-Kandidatin Schmid daraufhin äußerst erfolgreiche Stromwechselpartys organisiert (und die ödp hat immerhin mit knapp 7% Fraktionsstärke erreicht!). (...)
Sehr geehrter Herr Hofmeister,
Sehr geehrter Herr Bali,
damit ist alles klar und ich kann´s ganz kurz machen:
So wären wir beieinand! (Wobei aber noch anzumerken wäre, dass die Straßenverkehrsordnung grundsätzlich Bundes- und nicht Landessache ist.)
(...) zu 3) Von der generellen Radwegebenutzungspflicht halte ich wenig. Auch hier ist eine gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer (z.B. der Radler gegenüber den Fußgängern) besser. (...) Ein gutes Radwegesystem muss unabhängig vom Autostraßensystem konzipiert sein. (...)
(...) Tatsache ist, dass wir fast die Hälfte des momentanen, horrenden Energieverbrauches ohne größere Probleme einsparen könnten, wir müssten halt beim Energieverbrauch noch mehr unsere Gehirn einschalten. (...) Atom-Strom deckt gerade mal zwischen 10 und 12 % unseres Energieverbrauches, hinterlässt aber einen "ungedeckten Scheck" in unvorstellbarer Größe für unsere Kinder: Das Thema Asse hat wieder deutlich gemacht, dass es keinerlei Konzept für eine sichere Endlagerung gibt. (...)