Werden Sie sich im Falle einer zukünftigen Regierungsbeteiligung für eine verstärkte Förderung der biomedizinischen Forschung zu ME/CFS und Long COVID einsetzen?

Sehr geehrte Frau S.,

vielen Dank für Ihre Frage. Die Corona-Pandemie ist über ihre verschiedenen Phasen hinweg eine große Herausforderung für unser Land gewesen. Für die meisten Menschen sind die Einschränkungen durch Corona im Frühjahr 2022 auf Drängen der FDP geendet. Für betroffene von Long- und Postcovid sind krankheitsbedingte Einschränkungen in ihrem Leben aber weiterhin vorhanden. Long- und Postcovid Krankheitsbilder müssen daher ernst genommen werden und es müssen ausreichend und gute Behandlungsmöglichkeiten flächendeckend verfügbar sein. 

Auch die Wissenschaft kann durch die Erforschung der Spätfolgen einer Infektion und von Behandlungsmöglichkeiten Perspektiven für Betroffene schaffen. Die ehemalige FDP-Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat in ihrer Zuständigkeit insgesamt ca. 22,5 Millionen Euro direkt für Forschungsprojekte zu Long-COVID und dem Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS) zur Verfügung gestellt. 

Allein das zeigt, dass der FDP die Erforschung dieser Krankheitsbilder wichtig ist. Unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel werde ich mich auch bei einer erneuten Regierungsbeteiligung dafür einsetzen diese Fördermittel weiterhin zur Verfügung zu stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Jens Teutrine