Frage an Jens-Frank Hagen von Walter B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Nachfrage zur vorherigen Frage und Ihrer Antwort:
"..grundsätzlich handelt es sich hier um eine kommunale Entscheidung..."
Die Landesgartenschau wurde aber mit grossen MItteln aus der Landesregierung finanziert. Wäre es da nicht angebracht, die Nachhaltigkeit dieser Massnahme zu prüfen und zu hinterfragen? der sehen Sie da keinen Handlungsbedarf?
Hallo Herr Baur,
im Verlauf der vergangenen 30 Jahre hat das Land, die Städte und Gemeinden insgesamt über 230 Millionen Euro in Gartenschauen und Grünprojekte investiert. Die rund 17 Millionen Euro, die das Land für die LGS 2010 sowie die Begleitmaßnahmen beisteuerte, haben das Gesicht Villingen-Schwenningens nachhaltig sehr zum Positiven hin verändern.
Das Land Baden-Württemberg sieht seine Verantwortung in der Schaffung von Rahmenbedingungen.
Durch die Auflösung des Grünflächenamtes und die Aufgabenverteilungen auf das Stadtbauamt, die Technische Dienste (TDVS) und Stadtentwicklung sehe ich die Nachhaltig der Investitionen nicht gefährdet. Gerade die Aktivitäten von proVS und den vielen freiwilligen Helfer zeigen doch die hohe Akzeptanz unter der Bevölkerungen, das Gesamtareal zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Hagen
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