Was halten Sie vom Konzept der Ersatzstimme (Präferenzwahlsystem wie zb in Australien) ?
Diese Variante ermöglicht es Wähler*innen, ihre Stimme abzugeben, ohne die Angst zu haben, sie zu „verschenken“, falls eine Partei die 5%-Hürde nicht erreicht. Sollte eine Partei diese Hürde nicht erreichen, wird die Ersatzstimme automatisch an eine andere Partei seiner / ihrer Wahl weitergegeben.
Sehr geehrter Detlef K.,
das Konzept der Ersatzstimme ist im Zusammenhang mit der Einführung der Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages 2023 ansatzweise diskutiert worden, hat aber im Bundestag keine große Resonanz gefunden.
Jan van Aken hält die Idee persönlich für interessant. Sie könnte dazu beitragen, die Wahlbeteiligung zu erhöhen und eine Richtungspräferenz in die Wahlentscheidung einfließen zu lassen. Auf der anderen Seite muss das Konzept in all seinen Auswirkungen genau geprüft und diskutiert werden. Möglichweise könnten man auch auf kommunaler Ebene testen, ob das Konzept von der Bevölkerung angenommen wird und ob etwaige Probleme auftauchen.
Mit freundlichen Grüßen
das Team von Jan van Aken
Weitere Fragen an Jan van Aken
Ja, aber nur in Kombination mit anderen, nicht-militärischen Bemühungen, um die Ukraine zu unterstützen
Israel und Palästina haben ein Recht auf Selbstbestimmung in einem eigenen Staat und auf Selbstverteidigung. Das rechtfertigt aber niemals Terror und Kriegsverbrechen.
Wir sind dafür den Einfluss von Spendern auf Parteien insbesondere durch großen Firmen zu begrenzen.
Eine gerichtliche Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen oder das Wohl des Kindes insbesondere im Falle häuslicher Gewalt und im Falle von Kindesmissbrauch wollen wir ausschließen.