Für das Problem der Nachtspeichertarife hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz eine Lösung erarbeitet, die auf eine Gewichtung anhand der zeitlichen Gültigkeit ausgerichtet ist.
Trotzdem helfen die Preisbremsen dabei, einen Teil der höheren Kosten abzufedern und unterstützen die Bürger*innen, damit sie gut durch diesen und nächsten Winter kommen.
Deshalb ist das Ausstatten des Wirtschaftsstabilisierungsfonds mit 200 Milliarden Euro ein wichtiger Schritt, um die gestiegenen Kosten abzufedern und so die Menschen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
Bei den Nachtspeichertarifen wird der Durchschnitt der verschiedenen Preise, die es während eines Monats gibt, herangezogen, um den Entlastungsbetrag der Strompreisbremse zu berechnen.
Seit dem In Kraft treten der Neuerung gelten neue Vergütungssätze für Anlagen, die seitdem in Betrieb genommen werden. Dabei unterscheiden wir zwischen Volleinspeise- und Eigenversorgungsanlagen.
Der Vorschlag, dass man vorhandene Bahntrassen als Stromtrassen nutzen könnte, wurde schon 2012 in Form einer Machbarkeitsstudie im Auftrag der Bundesnetzagentur überprüft.