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Irene Köhne
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Frage von Uwe N. •

Frage an Irene Köhne von Uwe N. bezüglich Bildung und Erziehung

Guten Tag Frau Köhne,
Unterrichtsausfall ist eine immer wieder beklagte Tatsache. Sollten nicht wenigstens die baulichen Voraussetzungen der Schulen so gestaltet werden, dass von dort keine zusätzlichen Ausfälle ausgelöst werden? Die Wilma-Rudolph-Gesamtschule hat überdurchschnittlich oft Hitzefrei, nicht weil die Lehrer keine Lust hätten, sondern weil die Arbeitbedingungen tatsächlich nicht ok sind. Das rührt von der Bauweise her. Beim Bau wurde keinerlei Rücksicht auf Sonneneinstrahlung genommen, weil Amerikaner ja immer mit Klimaanlage leben... Jetzt ist kein Geld für die Klimaanlage mehr da, aber ein Sonnenschutz wurde auch nicht nachgerüstet. Welche Lösung sehen Sie? Noch sind sie ja in der zuständigen BVV, hoffentlich nicht mehr lange.... (positiv gemeint!!)
Mit freundlichem Gruß
Uwe Netzel

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Netzel,
vielen Dank für Ihre Anfrage und für die Zukunftswünsche. Nach meiner Kenntnis (und der des Amtes) gibt es allerdings an der Wilma-Rudolph- Gesamtschule (WRO) kein überdurchschnittliches Hitzefrei. Die von den Amerikanern übernommenen Bauten wiesen tatsächlich diverse Mängel auf. Dank des Schul-und-Sport-Anlagen-Sanierungsprogrammes des Senats und des Einsatzes unserer Fraktion und des SPD-Baustadtrates Uwe Stäglin ist es aber gelungen, diverse Verbesserungen zu erreichen. Die Fenster wurden erneuert und sind mit Jalousien ausgestattet, die Turnhalle wurde renoviert und ebenso die Mensa. Wir haben uns im Bezirk immer bemüht den Schwerpunkt Bildung auch entsprechend zu fördern. Dass im Land das Geld knapp ist und leider nicht alles optimal gestaltet werden kann, wissen wir inzwischen leider alle. Ich denke, dass die Schüler der WRO in angenehmen Räumlichkeiten lernen können. Im Abgeordnetenhaus werde ich mich auf jeden Fall für eine Fortführung und Aufstockung des Sanierungsprogrammes einsetzen, denn es gibt genügend Schulen im Bezirk (und in der Stadt), an denen noch einiges im Argen ist.
Mit freundlichen Grüßen
Irene Köhne