Frage an Ingrid Brand-Hückstädt von svenja R. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Brandt-Hückstädt,
seit langer Zeit beobachte ich Ihre Aktivitäten. Ist es für Sie nicht komisch, dass sie für die AUB, die ja sehr stark ins Gerede kam, tätig sind?
Dass Sie lange Jahre im Vorstand der AUB tätig waren (und im Hintergrund immer noch sind) und sich von allen kritischen Fragen distanziert haben? Dass Sie in ihrer Homepage von einer ehrenamtlichen Tätigkeit für die AUB sprechen und in vielen Jahren hohe Beträge für Seminarleistungen -vor allem von Wilhelm Schelsky- kassiert haben?
Ich frage mich wirklich, wo Ihr Wahrheitsgehalt zu all Ihren Äußerungen zu suchen ist, wenn Sie zu solchen Fragen gelogen oder überhaupt keine Stellungnahme abgegeben haben.
Ihre Antwort interessiert mich.. - vor allem auch im Hinblick auf Ihre politische Tätigkeit und deren Wahrheitsgehalt.
mfg
Sehr geehrte Frau Reichelt,
Ihre hinter ominösen Anschuldigungen versteckte Frage nach meinem Selbstverständnis zur Wahrheit im allgemeinen und besonderen beantworte ich wie folgt:
Ich fand und finde es nicht komisch (was auch immer Sie damit meinen), für die AUB tätig gewesen zu sein.
Ich habe an mein Handeln den Anspruch, es richtig zu machen und glaubwürdig zu sein. Das bezieht sich auf Privates, Berufliches und Politisches. Mag sein, dass das, was ich als richtig und wahr empfinde, anderen falsch vorkommt - damit muss und kann ich leben.
Ihre dreiste suggerierte angebliche Wahrheit über mich und mein Handeln im Hinblick auf die AUB ist ja auch falsch - damit muss und kann ich auch leben.
Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Brand-Hückstädt
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