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Ingo Schmitt
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Frage von Dieter K. •

Frage an Ingo Schmitt von Dieter K. bezüglich Energie

Sehr geehrter Herr Schmitt,
2020 soll weltweit das höchstmögliche Niveau der Erdölförderung erreicht sein. Dann wird die Menge ca. 10 Jahre gleich bleiben und danach wieder abfallen. Wir haben irgendwann kein Erdöl mehr. Wir haben also ein Energieproblem. Die vorhandenen Alternativen, wie Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie, Wasserstoff und Pflanzenöle, reichen nach dem jetzigen Stand der Technik nicht aus, in den so genannten entwickelten Länder das erreichte technische Niveau und den erreichten Wohlstand halbwegs zu erhalten, geschweige denn, daß Ressourcen für eine Entwicklung der übrigen Erde und ihrer Menschen übrigbleiben. Atomenergie ist nicht nur als Kraftwerk gefährlich, sondern die radioaktiven Abfälle werden uns über den Kopf wachsen und uns mehrere Generationen lang die Gesundheit rauben. Außerdem ist Uran als Brennstoff endlich. Auch Uran eines Tages nicht mehr zu haben. Ob die Kernfusion funktioniert, obwohl riesige Geldsummen als Steuermittel in die Erforschung gesteckt werden, das wissen die Götter. Wir müssen uns neuen Energieformen zuwenden, wie z.B. die Gewinnung von Nutzenergie (Strom) aus Umgebungswärme. Ich kann Ihnen Gespräche mit Erfindern und Erfindergruppen vermitteln, die etwas in dieser Richtung zu bieten haben. Wären Sie bereit, solche Gespräche zu führen? Wären Sie bereit, nach Kenntnis über die persönliche Integrität und der fachlichen Kompetenz, im Bundestag eine Debatte über wissenschaftliche Außenseiter, ihre Ideen, und die Finanzierung deren Forschungen und Entwicklungen zu führen?
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Kersten
www.neuepolitik.com

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Kersten,

angesichts steigender Energiepreise und knapper werdender Ölreserven ist es doch völlig selbstverständlich, dass auch eine unionsgeführte Bundesregierung auf erneuerbare Energien setzt und die Forschung auf diesem Gebiet unterstützen wird.