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Frage von Klaus S. •

Frage an Ingo Schmitt von Klaus S. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrter Herr Schmitt,

Ihre Antwort trifft leider die Problematik nicht.Es steht ausser Frage, dass das Schulpersonal im Rahmen seiner Möglichkeiten eine gute Arbeit leistet. Die Frage muss lauten: "Wollen Sie Ihr Kind auf eine Schule schicken, deren Schüler zu 80% - 90% aus Ausländern besteht, wo sich Ihr Kind also von der ersten Klasse an als Ausländer fühlen muss?"

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Stephan
(1. Vorsitzender BLBS Berlin)

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Sehr geehrter Herr Stephan,

da ich obige Fragen inzwischen eindeutig beantwortet habe, gehe ich davon aus, nicht nochmals darauf eingehen zu müssen, ob ich meine Kinder auf eine Schule in Kreuzberg schicken würde. Ich möchte auf Ihre Frage allerdings insoweit eingehen, dass sie einen so konkret noch nicht angesprochenen Sachverhalt bezeichnet:
Schulen, in denen Ausländer eine deutliche Mehrheit stellen. Dieses ist in Innenstadtbezirken an einigen Schulen der Fall. Ich sehe als Problem an diesen Schulen nicht den Ausländeranteil selbst, als Problem daran erachte ich, dass in solchen Schulen auf dem Schulhof häufig andere Werte als die deutschen weitergegeben und eine andere Muttersprache als die deutsche gepflegt wird, sodass eine Segregation und damit die Bildung von Parallelgesellschaften vorangetrieben wird. Hierbei möchte ich nicht verurteilen, dass man seine eigene Muttersprache - unabhängig davon, welche es sein mag - pflegt, oder andere Werte neben den deutschen pflegt. Was ich verurteile, ist, die deutschen Werte nicht zu respektieren und sich der deutschen Sprache zu verweigern.
Denn dieses schadet nicht nur dem Staat immens, sondern auch den Schülern, welche später auf dem Arbeitsmarkt und damit in allen folgenden Bereichen deutlich schlechtere, wenn nicht sogar gar keine Perspektiven für sich entdecken können.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo Schmitt