Frage an Ingbert Liebing von Axel J. bezüglich Gesundheit
Geehrter MdB Liebing,
als chronisch Kranker mit einer aktuell noch nicht heilbaren Virusseuche und einigen Neben-Malaisen hatte ich mich im September 2006 entschlossen, per Selbstanzeige bei der hiesigen Polizei (Sylt) auf meine - und auf die katastrophale Situation Tausender Schmerzpatienten aufmerksam zu machen, welchen seit Jahren hochwirksames, pflanzliches Cannabis als mögliche Importware aus den Niederlanden mit der Begründung eines "zu hohen administrativen Aufwands" seitens des BfArM verweigert wird, derweil politische Verantwortungsträger noch immer mit einer "fehlenden Unbedenklichkeitsbescheinigung" für eine der ältesten Heilpflanzen der Welt argumentieren.
Das inzwischen ergangene Gerichts-Urteil in der obigen Sache ist vernichtend - im wahrsten Sinne des Wortes. Als ebenso vernichtend muss m. E. jedoch auch die Haltung der Politik und der Genehmigungsbehörde in Sachen Cannabis als Medizin gelten angesichts der Tatsache, dass jährlich 5000 Suizidalfälle infolge inadäquater Schmerzmedizin zu beklagen sind.
Wie ist Ihre persönliche Haltung zur Sache? Wie die der CDU?
Welche Empfehlung kann man betroffenen Patienten aussprechen?
Wegen des hohen Allgemein-Interesses bitte ich um eine Antwort in diesem Forum.
MfG
Axel Junker
Sehr geehrter Herr Junker,
vielen Dank für Ihre Frage.
Bürgeranfragen insbesondere aus meinem Wahlkreis Nordfriesland/Dithmarschen-Nord sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen umweltpolitischen Fachgebieten nehme ich sehr ernst. Bitte schicken Sie mir Ihre Anfrage dazu an mein Berliner Büro oder per E-Mail ( ingbert.liebing@bundestag.de ) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ingbert Liebing, MdB