Frage an Ingbert Liebing von Ulrich E. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Her Liebing,
nun komme ich doch langsam ins Grübeln. Wenn Sie einerseits auf meine Frage (wie auch auf die Frage anderer Fragesteller) „antworten“:
Bürgeranfragen insbesondere aus meinem Wahlkreis Nordfriesland/Dithmarschen-Nord sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen umweltpolitischen Fachgebieten nehme ich sehr ernst. Bitte schicken Sie mir Ihre Anfrage dazu an mein Berliner Büro oder per E-Mail ( ingbert.liebing@bundestag.de ) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.
Aber die Frage weder auf erneute Aufforderung noch aufgrund der Ihnen umgehend an die genannte Adresse zugegangenen Mail beantworten, kann das sicherlich nur in der völligen Überlastung liegen, denen nicht nur Sie sondern wohl viele MdBs ausgesetzt sind.
Andererseits kommt bei mir nun doch der Verdacht auf, diese schöne oben zitierte Formulierung ist nur „Augenwischerei“ und in Wahrheit ist hier Arroganz und Ignoranz der Politiker (wohl inzwischen weit und parteiübergreifend verbreitet) im Spiel.
Und das wäre schon eine weitere Frage, zu der ich Sie um Ihre Stellungnahme bitte.
Mit einem freundlichen Gruß
U. Enderle
Sehr geehrter Herr Enderle,
vielen Dank für Ihre Mail. Sie haben von mir am 19. Juni 2007 per Post eine ausführliche schriftliche Antwort erhalten, in der ich zu den von Ihnen gestellten Fragen Stellung genommen habe. Falls der Brief immer noch nicht bei Ihnen angekommen sein sollte, schicke ich Ihnen meine Antwort gerne noch einmal zu.
Auf beleidigende Zuschriften (Arroganz, Ignoranz), die nicht der Sache dienen, antworte ich generell nicht, egal auf welchem Wege sie kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ingbert Liebing, MdB
Weitere Fragen an Ingbert Liebing
(...) vielen Dank für Ihre Frage vom 07. April 2017 bezüglich meiner Einstellung gegenüber einer Landarztquote, die die medizinische Versorgung auf dem Land verbessern soll. (...)
(...) Aus diesem Grund lehne ich es ab, den durch die Digitalisierung zu erwartenden Wegfall klassischer Arbeitsplätze mit der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens aufzufangen. Es muss in der Zukunft vielmehr darum gehen, auch in Zeiten der Digitalisierung neue Möglichkeiten zur Teilhabe in der Arbeitswelt zu schaffen. (...)
(...) Zuvor hatte ich intensiv an den Beratungen zum EEG teilgenommen - in meiner Fraktion und zwei Tage vor der Plenardebatte auch im Ausschuss für Wirtschaft und Energie, wo ich dem Gesetzentwurf zugestimmt habe. (...)
(...) Deshalb setze ich mich innerhalb meiner Fraktion dafür ein, dass wir möglichst bald ein Gesetz gegen Fracking beschließen. Wenn es nicht bald kommt, werden auch die bisherigen freiwilligen Moratorien keinen Bestand mehr haben. Jedenfalls möchte ich mich nicht auf diese freiwilligen Moratorien verlassen. (...)