Fragen und Antworten

Ina Sinterhauf
Antwort von Ina Sinterhauf
Bündnis 90/Die Grünen
• 10.10.2018

(...) Nicht nur für die Speisung von E-Autos, sondern auch generell als Maßnahme für den Klimaschutz setze ich mich für einen Ausbau der Erneuerbaren Energien auf 100 % ein. Im Jahr 2017 betrug der Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland insgesamt laut Bundeswirtschaftsministerium 36 %. (...)

Ina Sinterhauf
Antwort von Ina Sinterhauf
Bündnis 90/Die Grünen
• 10.10.2018

(...) An einem Punkt kann der Staat aber tatsächlich etwas für Innovation tun, und zwar durch die Formulierung verbindlicher Regeln, für deren Einhaltung Innovation notwendig ist. Man konnte dies gut beim Ausbau der Erneuerbaren Energien sehen, und man würde es auch bei der Verkehrswende und dem Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor sehen, wenn die Politik den Mut dazu aufbringen würde. Ich bin überzeugt: Für die Unternehmen wäre ein festes Datum für den Ausstieg ein hochgradiger Innovationstreiber, weil auf diese Weise ein Markt für neue Fahrzeuge und neue Wege der Mobilität entstehen würde. (...)

Ina Sinterhauf
Antwort von Ina Sinterhauf
Bündnis 90/Die Grünen
• 10.10.2018

(...) Prävention der Aufklärung vorziehen. Das bedeutet zum Beispiel, dass an Kriminalitätsschwerpunkten nicht in erster Linie Videoüberwachung zum Einsatz kommen soll (welche insbesondere absichtlich begangene Verbrechen nicht verhindern kann), sondern regelmäßige Polizeistreifen. In Kneipenviertel sollen darüber hinaus Streetworker eingesetzt und auf einen bewussten Umgang mit Alkohol hingearbeitet werden. (...)

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Über Ina Sinterhauf

Ausgeübte Tätigkeit
Angestellte im Öffentlichen Dienst
Berufliche Qualifikation
Dipl.-Ing. Architektur
Geburtsjahr
1976

Ina Sinterhauf schreibt über sich selbst:

Ina Sinterhauf

Biografie:
geb. 01.02.1976
1995 Abitur in Schweinfurt
1995-2002 Architekturstudium in Dresden
seit 2002 an der Hochschule Coburg (oberfrankenweite Nachwuchsförderung im MINT-Bereich „MUT – Mädchen und Technik“, Beratung für Studierende mit Schwierigkeiten, interkulturelle Seminare)
2014-2018 Weiterbildung als Systemische Beraterin und Systemische Therapeutin
seit 2017 freiberufliche Praxis zur Beratung und Begleitung von Menschen in schwierigen Situationen

Ehrenamtliche Tätigkeiten:
Vorschulprojekte zu Architektur und Naturwissenschaften in KiTa’s
Mitarbeit bei sozialen und familienbezogenen Angeboten

Politisches Engagement:
seit 2011 Mitglied
2012-2014 Kassierin im KV Coburg-Stadt
2014 Stadtratskandidatur für Coburg
2014-2015 Vorstandssprecherin für den KV Coburg-Stadt
2014-2016 Kassierin im Bezirksverband Oberfranken
seit 2016 Kassierin im KV Coburg-Stadt und Delegierte für die BDK

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bayern Wahl 2018

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Stimmkreis: Coburg
Stimmkreis
Coburg
Wahlkreisergebnis
13,87 %
Wahlliste
Oberfranken
Listenposition
5

Politische Ziele

Ich setze mich ein für eine ökologisch und sozial gerechte Politik. Das bedeutet, dass für mich nicht nur der kurzfristige Blick wichtig ist, sondern ein Blick über die Grenzen und die Wahrnehmung von Verantwortung für die Zukunft.

Prägende Erfahrungen meiner Kindheit waren der GAU in Tschernobyl und die Bedrohung unserer Lebensressourcen durch Sauren Regen, die Verschmutzung der Flüsse, etc. Die Welt ist verletzlich, und durch unsere Lebensgestaltung haben wir sie bereits entscheidend verändert. Wir tragen Verantwortung für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt, weltweit und für die nachfolgenden Generationen. In Zeiten des globalen Klimawandels mit seinen heute schon sichtbaren Auswirkungen gilt das mehr denn je, und doch wird Klima- und Naturschutz immer wieder hinter andere Interessen zurückgestellt. Hier sind die Grünen auf allen Ebenen weiter gefordert, denn keine andere Partei wird Prioritäten zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen setzen.

Durch meine beruflichen Erfahrungen ist in den letzten Jahren ein zweites Thema für mich wichtig geworden: Ich erlebe unser Bildungssystem als hochgradig selektiv und Chancen verhindernd, dabei sehe ich täglich, wie viele Potenziale in Menschen stecken, die aber nicht zur Entfaltung kommen dürfen. In meiner Vorstellung ist Bildung nicht die Vermittlung von Wissen, sondern die Befähigung zu aktiver Lebensgestaltung, zu Teilhabe und demokratischer Mitbestimmung, zu Mitgefühl und Werteorientierung. Unser Bildungssystem kann mehr, und es kann besser werden.

Als Landtagsabgeordnete möchte ich mich für diese und andere Grüne Themen und Inhalte einsetzen und Oberfranken im bayerischen Parlament vertreten.