Frage an Ilse Aigner von Michael F. bezüglich Umwelt

Sehr geehrte Frau Aigner

Es gibt den Verdacht das Mitarbeiter aus Ihrem Hause eng mit der Gentechnik Industrie in Verbindung stehen .

( Kontrolle oder Kollaboration? Agro-Gentechnik und die Rolle der Behörden .Ein Bericht von Antje Lorch und Christoph Then im Auftrag von Ulrike Höfken MDB April 2008 Kapitel 6 Seite 40, http://www.ulrike-hoefken.de/cms/default/dokbin/232/232887.kontrolle_oder_kollaboration_agrogentech.pdf )

Mitarbeiter der Industrie sind direkte Berater in Ihrem Haus bzw. über Vereine beratend beeinflussend . Die beschuldigten Mitarbeiter , Herr Bukh(BLV ) , Herr Bartsch (BLV) ,Herr Jany (MRI) Herr Schiemann (JKI) äußern sich nicht . Weder über Ihre Dienstbehörde noch über Ihre Vereine, wo Sie teils in Vorstandfunktion sind bzw. waren. Ist dies als schweigende Zustimmung zu deuten . Man spricht vom Revolving Door . (FDA in den USA die in einen Bestechungsskandal mit Monsanto verwickelt war ).
Monsanto hat mehrfach gezeigt, das Sie weder moralische noch rechtliche Probleme hat Vorteile für sich zu erwirken . (Agent Orange ,PCB,Bienenmonotoring,Vilsack’s brainchild, Monsanto seed laws )
Wenn Monsanto sein eignes Monitoring schreiben darf, wäre das wie wenn ich meinen eignen TÜV bescheinigen dürfte bzw. Steuererklärung prüfen dürfte .
Als Wirtschaftsunternehmen wird es Probleme und wirtschaftliche Mängel ausblenden um Geld über MON 810 zu verdienen . Und sollten in der Prüfbehörde enge Beziehungen bestehen wird dort wohl auch wohlwollender geprüft .
Was halten Sie von Risikoforschung , bzw. NGO zu Beratungen bei Zulassungen zuzuziehen . Wie können Sie und Ihr Haus gewährleisten, das ein objektives und faires Zulassungsverfahren stattfindet frei von Zweifeln ? Und wieso ist Ihr Haus nicht in der Lage einen eigenen Monitoring- Plan zu erstellen. Und warum darf Monsanto dies tun und nicht z.B. ein Gutachter bzw. NGO in Zusammenarbeit ohne wirtschaftliche Abhängigkeit .

Michael Finger