Frage an Ilse Aigner von Patrick O. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Sehr geehrte Frau Aigner,

Lassen Sie die von BASF künstlich erzeugte Genprodukt zu ? Die EU hat es gemacht jedoch habe ich einige offene Fragen, die Sie mir vieleicht beantworten können.

Wenn es Studien gibt sind diese unabhängig oder von Industrienahen Instituten erstellt worden?
Gibt es Studien wie sich dieses künstlich geschaffene Genprodukt in Zukunft verändern wird, welche Folgen Kreuzungen mit konventionellen Kartoffeln hat, und welche Gesundheitlichen Risiken damit verbunden sind. Der von der EU festgelegte Grenzwert ist willkürlich gewählt, da es meines Wissens keine Langzeitstudien gibt. Niemand kann ernsthaft glauben dass es nicht zur Vermischung mit der konventionellen Kartoffel kommen wird. Und wie soll die Kontrolle aussehen? Muss von jeder Kartoffel ein Gentest gemacht werden? Wie soll der Schaden Rückgängig gemacht werden? Da es sich bei Genpflanzen meist um Grundnahrungsmittel handelt sollten solche Fragen zuerst beantwortet werden.
Der Nachweis dass ein Genprodukt an Krankheiten schuld, ist kaum nachzuweisen und die Lobby wird alles von sich weisen. Von dem Umfang in dem BASF für dieses Produkt Haftbar gemacht werden darf wird überhaupt nicht gesprochen, und ist für diese Art von Produkt auch ungeklärt, oder muss das Volk wie bei den Banken einspringen?

Die EU hat zuerst den Bürger zu schützen, dies gilt ebenso für die Bundesregierung!