Frage an Ilse Aigner von Kathrin R. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrte Frau Aigner,
warum wird vor der Einführung einer gentechnisch veränderten Pflanze, wie es nun mit der Kartoffelsorte "Amflora" von BASF geschieht, nicht nachhaltiger und langfristiger recherchiert bzw. wie kommt es, dass ich wissenschaftliche Untersuchungen finde, die die Schädlichkeit von "Genpflanzen" für die Umwelt bzw. für Tiere belegen?
(Siehe "MON863 vergiftet Ratten: Zusammenfassung der Publikation: Séralini, G-E, Cellier, D. & Spiroux de Vendomois, J. 2007. New analysis of a rat feeding study with a genetically modified maize reveals signs of hepatorenal toxicity. Archives of Environmental Contamination and Toxicology DOI: 10.1007/s00244-006-0149-5.)
Werden solche Untersuchungen nicht berücksichtigt und als allgemeines Warnsignal für einen extrem vorsichtigen Umgang mit "GVO" eingestuft bei einer Entscheidung der EU-Kommission wie der heutigen?
Ich bin sehr besorgt.
Mit freundlichem Gruss
Kathrin Reich
Sehr geehrte Frau Reich,
vielen Dank für Ihre Frage.
Ich bitte Sie um Verständnis dafür, in diesem Forum nicht alle Fragen individuell beantworten zu können, die zu einem Thema gestellt werden. Bitte sehen Sie sich daher meine Antworten auf Frau Dr. Kern und Frau Wolter an. Falls Sie weitere Fragen zum Thema haben, dann wenden Sie sich doch bitte an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, im Internet unter www.bmelv.de zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
Ilse Aigner MdB