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Ilse Aigner
CSU
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Frage von Johann V. •

Frage an Ilse Aigner von Johann V. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrte Frau Aigner,

als Verbraucher finde ich mich von der Politik nur sehr unzureichend gestützt. Ich habe das Gefühl, niemand steht so recht auf Seiten der Verbraucher.

Beispiel 1:
Endlich gibt es eine Initiative die massive Übersubventionierung im Photovoltaik-Bereich zu beschränken. Teilweise "pflastern" die Bauern die schöne Landschaft zu, weil sie ein "gutes Geschäft" (zu Lasten der Verbraucher) machen können.

Wenn ich es richtig interpretiere gibt es aber schon wieder "Gegenwind" aus der CSU diesen Subventions-Irrsinn umgehend zu beenden bzw. zumindest abzumildern.

Beispiel 2:
Als angestellter Arbeitnehmer muß ich mit meinen Krankenkassenbeitrag vieles zwangsweise mitfinanzieren. Ich finde es schlicht nicht in Ordnung, dass die Pharmaindustrie beim Sparen nicht besser herangezogen wird oder, dass beispielsweise in Kleinstädten mit unter 10.000 Einwohner nach wie vor 3 oder 4 Apotheker gut leben können (die Hälfte oder ein Drittel würde leicht reichen). Mir würden noch ein paar andere Beispiele einfallen.

Es wäre nett, wenn Sie mir Ihre Meinung zu dem Thema mitteilen würden.
Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Johann Vetter
Dipl.-Kaufmann univ

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Vetter,

vielen Dank für Ihre Fragen.
Ich darf Sie darauf hinweisen, dass vor kurzen im Bundestag eine Novelle im Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) beschlossen wurde, die einer Überförderung von Solarstrom entgegenwirken soll. Durch gesunkene Systempreise und weitere zu erwartende Preisrückgänge kam es zu eine Überförderung und somit zu Fehlanreizen, die nun eine Korrektur im Sinne der Verbraucher nach sich ziehen.

Mit freundlichen Grüßen
Ilse Aigner MdB

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