Frage an Holger Gasse von Melody B. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Gasse,
mich würde Ihre persönliche Meinung zum Thema Fracking interessieren. Bzw. als Vertreter Ihrer Partei, wie diese Ihre Schutzpflicht gegenüber den Bürgern, Gesundheit und zukünftigen Generationen wahrnimmt, wo zumindest eine Ihrer Kolleginnen den schnellen und unkontrollierten Raubbau mittels Fracking gutheißt. Siehe auch https://www.abgeordnetenwatch.de/petitionen/fracking-gesetzlich-verbieten wo ganz klar zu sehen ist, wer Stellung bezieht und wer nicht. Mut hat ja Ihre Kollegin, doch weiterer Raubbau erscheint mir nicht das Heilmittel angesichts massiver weltweiter Probleme, die schon jetzt durch zu viel Technik hervor gebracht sind.
Kann ja sein, sie müssen sich, trotz mehrheitlicher Ablehnung des Fracking durch die Bürger des Landes einem (finanziellen?) Diktat unterwerfen. Doch da die Hoffnung ja bekanntlich zuletzt stirbt, schreibe ich Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
M. B.
Sehr geehrte Frau B.,
zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass ich als Abgeordneter des Sächsischen Landtages an einer Entscheidung über das Fracking nicht beteiligt bin. Die Zuständigkeit liegt beim Deutschen Bundestag. Hierbei vertraue ich der Expertise unserer Fachpolitiker. Ganz persönlich finde ich es gut, dass der vorliegende Gesetzentwurf die Nutzung dieser Technologie nunmehr auf eine klare, belastbare Grundlage stellt und dass in dieser Frage bald Rechtssicherheit herrscht. Dem Schutz der Umwelt, des Trinkwassers und der Gesundheit muss grundsätzlich Vorrang eingeräumt werden. Mit Blick auf eine strenge Einhaltung dieser Kriterien bin ich gegen ein Totalverbot dieser Technologie.
Mit freundlichen Grüßen
Holger Gasse MdL
Weitere Fragen an Holger Gasse
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Viel wichtiger ist es, sich inhaltlich und ganz konkret mit der Politik der AfD auseinanderzusetzen und eigene, klare und überzeugende Antworten zu liefern.
Ich lehne die Verwendung der Gendersprache grundsätzlich ab. Dass das vernünftig ist, zeigt das Votum der Mehrheit der Bevölkerung, welches auch akzeptiert werden sollte. Nachfolgend möchte ich Ihnen sehr gern meine Gründe dafür ausführlich darlegen.
(...) Ab 6. April soll dann das Impfen beim Hausarzt möglich sein, die Frage der Impfpriorisierung ist gleichwohl zu betrachten. (...)