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Hildegard Müller
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Frage von Ursula N. •

Frage an Hildegard Müller von Ursula N. bezüglich Finanzen

Sehr geehrte Frau Müller,

laut einer Nachrichtensendung sind in ca. 15-20 Jahren viele Rentner von Altersarmut bedroht. Die Regierung empfiehlt private Vorsorge.

Kann sich die Regierung vorstellen, dass man, wie z. B. ich mit € 1.600,00 netto wohnen, Aufo fahren, essen, trinken, sich bekleiden soll? Dazu kommen ständig steigende Preise und allen Versprechungen zum Trotz ständig steigende Beiträge der Sozialversicherungen, bei denen ich auf Grund meines Bruttogehaltes als mündiger Bürger noch nicht einmal die Wahl habe, ob ich privat oder gesetzlich versichert sein möchte.

1) Wie stellt sich die Regierung bei Normaleinkommen private Vorsorge vor?

2) Warum sinken die Beiträge zur Sozialversicherung trotz massenhaft neuer Arbeitsplätze nicht signifikant? € 10,00 wie jetzt bei der AV nützen mir nichts und sie nützen mir noch weniger, wenn gleichzeitig meine GKV (wo ich zwangsversichert bin) und im Juli die Pflegeversicherung ihre Beiträge erhöht.

3) Können Sie sich vorstellen, dass es überhaupt keinen Spaß mehr macht, als Otto Normalverbraucher wie eine Weihnachtsgans ausgenommen zu werden?

4) Wann wird das Schulsystem in Deutschland so deutlich geändert, dass dieses Land nicht den Anschluss verliert? Seit dem ich ein Kind bin (Jahrgang 1957) laboriert der deutsche Staat mit dem Schulsystem und dabei brauchte er nur ins benachtbarte Ausland zu schauen, wie es funktionieren kann. In einigen Ländern ist sogar der KiGa kostenlos und die Kinder lernen schon dort etwas Gescheites.

5) Warum wird immer noch zu wenig Wert auf qualifizierte Zuwanderung aus dem Ausland gelegt?

Ich habe den Eindruck, dass Deutschland seit vielen Jahren von den jeweiligen Regierungen regelrecht ausverkauft wird.

Nein, ich möchte jetzt keine Wahlkampfpolemik hören. Diese ständigen Hinweise, wer wann regiert und alles falsch gemacht hat, bringen uns nicht weiter.

Ihrer Nachricht sehe ich gerne entgegen.

Ursula Nurkowski

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Nurkowski,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Nach Möglichkeit beantworte ich umgehend alle Anfragen, die mich aus meinem Düsseldorfer Wahlkreis oder von interessierten Bürgern erreichen, sofern diese den Geboten der Höflichkeit entsprechen und unter Nennung vollständiger Kontaktdaten erfolgen. Ich bevorzuge dafür allerdings die individuelle Kommunikation ohne weitere Zwischeninstanzen. Daher bitte ich, Anfragen direkt per E-Mail an mich zu stellen ( hildegard.mueller@bundestag.de ).

Falls Sie meine parlamentarische Arbeit verfolgen möchten und an direkten Informationen aus Berlin interessiert sind, lade ich Sie herzlich ein, meine Homepage zu besuchen. Dort können Sie auch meinen persönlichen in der Regel wöchentlich erscheinenden Newsletter abonnieren

Mit freundlichen Grüßen

Hildegard Müller

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.