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Henri Schmidt
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Frage von Christopher T. •

Wie ist Ihr Plan, den Bürgern eine private Rentenvorsorge zu ermöglichen?

Sehr geehrter Herr Schmidt,

von Seiten der CDU heißt es, dass die private Rentenvorsorge ein verpflichtender Bestandteil der Rentenvorsorge sein könnte. Wie aber sollen Menschen dies finanzieren, wenn sie bereits jetzt mit ihren Einkommen ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können?

Was sind Ihre Ideen zu diesem Thema?

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Antwort von
CDU

Guten Tag Herr T.,

vielen Dank für Ihre Anfrage zur privaten Rentenvorsorge. Die CDU setzt sich für ein stabiles und zukunftssicheres Rentensystem ein. Unser Ziel ist es, die gesetzliche Rente zu stärken, gleichzeitig aber auch private und betriebliche Vorsorge auszubauen, um den Lebensstandard im Alter zu sichern.

Wir sind uns bewusst, dass viele Menschen mit ihrem Einkommen bereits jetzt kaum auskommen. Deshalb setzen wir auf ein Konzept, das auf Anreize statt auf Zwang setzt. Dazu gehören staatliche Förderungen und steuerliche Erleichterungen, die insbesondere Geringverdienern den Aufbau einer privaten Altersvorsorge erleichtern. Auch Modelle wie eine automatische, aber freiwillig abwählbare betriebliche Altersvorsorge („Opt-out“-Modelle) können helfen, die Vorsorge zu verbessern, ohne Bürgerinnen und Bürger übermäßig zu belasten.

Gleichzeitig ist es unsere Verantwortung, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich Arbeit wieder mehr lohnt und die Menschen mehr von ihrem Einkommen behalten können. Dazu gehören Entlastungen bei Steuern und Abgaben, die Förderung von guter Arbeit und eine Politik, die Inflation und hohe Lebenshaltungskosten bekämpft.

Wir möchten eine Rentenpolitik, die nachhaltig ist und sowohl die junge Generation als auch heutige Rentnerinnen und Rentner nicht überfordert.

Viele Grüße, Henri Schmidt