Frage an Hendrik Hering von Gerhard Walter H. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Hering,
die Grünen in Hessen seinerzeit unter Joschka Fischer hatten den Bau des 32 km langen fehlenden geplanten Autobahnstücks durch den Westerwald zwischen Paris und Warschau verhindert. Die B 255 wird daher häufig als Ersatz benutzt. Werden Sie sich für den baldigen weiteren Ausbau der B 255 durch Ortsumgehungen einsetzen ?
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Hanz
Sehr geehrter Herr Hanz,
in der Tat stellt die B 255 eine wichtige großräumige Verbindung im Westerwald zwischen den Autobahnen A 3 und A 45 dar. Das zeigen gerade auch die Zahlen für die Verkehrsbelastung, die bei etwa 21.000 Kraftfahrzeugen am Tag liegen.
Mein persönliches Ziel und das meiner Partei, der SPD, ist es, die durch den hohen Schwerverkehr stark belasteten Ortslagen durch den Bau von Ortsumgehungen vom Durchgangsverkehr zu entlasten.
Bei der Umgehung Niederahr - Oberahr - Ettinghausen - Hahner Kreutz sind wir schon weiter gekommen.
Die Ortsumgehungen im Zuge der B 255 sowie der Anbau von 2. Fahrbahnen wurden im Rahmen der Bedarfsplanüberarbeitung durch den Bund neu bewertet. An die dort vorgenommenen Reihung müssen wir uns halten - und es wird nicht "bis morgen" alle notwendigen Umgehungen zu bauen sein. Schon heute setzen wir uns mit Hochdruck dafür ein, dass es aber so schnell wie möglich und mit den Menschen vor Ort gemeinsam voran geht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Hendrik Hering
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Einkünfte aus anderen öffentlichen Ämtern oder Mandaten werden angerechnet, sodass die Abgeordnetendiät entsprechend gekürzt wird.
In aller Deutlichkeit: den Straßenausbau zahlt immer der Bürger bzw. die Bürgerin, denn -egal ob die Gemeinde oder das Land die Rechnung bezahlt- es ist immer das Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.
Vor und nach ihrer Rede hat sie selbstverständlich mit vielen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern vor Ort das Gespräch gesucht.
Ich vertraue der Arbeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz.