Frage an Helmut Brunner von Norbert G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Brunner,
egal ob im "Großen" wie z.Bsp.:
Transrapid, Rauchverbot, Bayern LB oder die Klage eines CSU Ministers bei
der CSUJustiz mit der er die Volksabstimmung gegen den Transrapid verbieten lassen wollte;
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/605/167125/
oder im "Kleinen" wie z.Bsp.:
die Bürgerinitiative gegen den Naturpark (von CSU Landräten
angestoßen)(Haßfurter Tagblatt vom 28.06.08 S.9), die Initiative gegen die
Stele (Haßfurter Tagblatt vom 26.04.08) bei der sich der CSU Bürgermeister
für die Bürger die gegen eine Stele sind schämt weil er dafür ist. usw.
Es ist offensichtlich das die CSU nicht mehr in der Lage ist zu erkennen
was die Interessen,Sorgen und Nöte der Bevölkerung sind.
Wäre es aus Ihrer Sicht da nicht auch sinnvoller die CSU würde mindestens
6 Jahre mal aussetzten um sich wieder zu finden?
Die Links und Daten wurden auf ausdrücklichen Wunsch der Betreiber der website eingefügt
Weitere Fragen an Helmut Brunner
(...) Aber auch im Umgang mit Schlachttieren ist die Situation zu differenzieren. Die Tierschutzorganisation Animal Welfare Foundation, die die Missstände in türkischen/ägyptischen Schlachtstätten in der Sendung "37 Grad" aufzeigt, berichtet auf ihrer Internet Homepage auch von positiven Entwicklungen und dem Bemühen der Betreiber in einem türkischen Schlachtbetrieb um Verbesserungen (www.animal-welfare-foundation.org/einsatzberichte/detailansicht/article/tuerkei-schlachthof-konya-schlachthofkontrollen.html). Es zeigt, dass in den Drittländern nicht generell derartige Verhältnisse herrschen. (...)
(...) Der Bayerische Tierwohl-Preis für landwirtschaftliche Nutztierhalter, den ich seit 2014 jährlich vergebe, honoriert die Anstrengungen landwirtschaftlicher Familien, die innovative Lösungen in ihren Betrieben umgesetzt haben. Dafür stelle ich jährlich ein Preisgeld von 10.000 € für prämierungswürdige Tierhaltungen zur Verfügung. (...)
(...) Darüber hinaus habe ich mich auf Bundesebene entsprechend einem Beschluss des Bayerischen Landtages für ein Verbot der Anwendung in Haus- und Kleingärten sowie zur sogenannten Sikkation (Beschleunigung der Abreife im Getreidebau) sowie auch für eine stärkere Reglementierung auf allen öffentlichen Flächen eingesetzt. (...)
(...) In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass es sich beim Milchmengenreduzierungsprogramm um ein Programm der Europäischen Union handelt, mit dem Ziel Milcherzeuger, die ihre Milchanlieferungsmenge reduzieren, zu unterstützen. Bayern hatte auf die Vorgaben und die Ausgestaltung der Maßnahme leider keinen Einfluss. (...)