Frage an Helmut Brandt von Barbara U. bezüglich Jugend
Sehr geehrter Herr Brandt
Sprayer aus Aachen hatten bei mir angefragt, wo es in Aachen legal zu benutzende Sprühflächen gibt.Mit heutiger Mail teilte mir das Wirtschafts- u. Ordnungsamt Aachen mit:
„Sehr geehrte Frau Uduwerella,
bezugnehmend auf Ihre Anfrage darf ich Ihnen mitteilen, dass es im
Bereich der Stadt Aachen derzeit keine Flächen gibt, auf denen legal
gesprüht werden darf.
Ob und inwieweit sich diese Situation verändert, ist derzeit nicht
absehbar, wenngleich diese Fragestellung in den politischen Gremien auch
immer wieder diskutiert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
XXXXXXXXX
Fachbereich Sicherheit und Ordnung
FB 32/30 Abteilungsleitung
52064 Aachen“
Graffiti wird im Kunstunterricht in Schulen und als Freizeitangebot in Jugendeinrichtungen vermittelt. Warum vermittelt man Kenntnisse und verhindert (nicht nur in Aachen), dass Jugendliche erworbene Fähigkeiten vertiefen können?
Es wäre so, als würde man in Schulen und vereinen Ballsport anbieten, Bälle verkaufen, aber alle Sportplätze schließen.
Was gedenken Sie dagegen zu tun?
Sehr geehrte Frau Uduwerella,
die Entscheidung, welche Flächen in einer Stadt wofür verwandt werden ist ausschließlich eine Entscheidung auf kommunaler Ebene. Davon abgesehen bin ich als Bundestagsabgeordneter zuständig für den Kreis Aachen Land, nicht für die Stadt Aachen. Der von Ihnen angeführte Vergleich erscheint mir allerdings so nicht zwingend.
Mir freundlichem Gruß
Helmut Brandt
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