Helena Barbas
Die PARTEI
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Frage von Bert R. •

Frage an Helena Barbas von Bert R. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrte Frau Barbas,

als Mathematikerin wissen Sie sicher selbst, dass es mit dem Mathematikunterricht an Schulen nicht weit her ist. So finden selbst triviale Themen wie harmonische Analysis oder Kathegorientheorie kaum inhaltlichen Widerhall in den Lehrplänen an deutschen Schulen. Was gedenken Sie persönlich als Mathematikerin und Politikerin zu tun um das zu ändern.

lg

Antwort von
Die PARTEI

Sehr geehrter Herr Bert Rahm,

dass es mit dem Mathematikunterricht tatsächlich nicht mehr so weit her ist, ist mittlerweile eine bewiesene Tatsache. Die Forscher Klein und Jahnke zeigten, dass Abituraufgaben aus der Mathematik mittlerweile "mit einer Mischung aus Alltagswissen und einer gewissen Cleverness" ausreichend bearbeitet werden können. Ausschlaggebend für diesen Wandel ist die sogenannte Kompetenzorientierung. Das heißt, dass z.B. nur Zahlen korrekt aus einem Text oder einer Graphik herausgelesen werden müssen. Ich als PARTEI-Politikerin plädiere für mehr Jobs, in denen es einfach reicht, Zahlen abzulesen! Notgedrungen, aber auch um die von der PARTEI geforderte Faulen-Quote durchdrücken zu können. Oder noch besser, aber Zukunftsmusik: jedem Arbeitsnehmer/jeder Arbeitsnehmerin soll ein Roboter zur Seite gestellt werden, der für ihn/sie abliest, während er/sie dem nachgeht, was er/sie am liebsten tut: so z.B. facebook, Fressen, Fernsehen oder gemeinsame Freizeitaktivitäten. Ich wünsche mir dies insbesondere stark für die Politik, denn das wäre z.B. für den geschätzten Kollegen Seehofer eine ungemeine Erleichterung (googlen Sie einmal nach "Seehofer soll eine Zahl vorlesen"). Die Kompetenzorientierung ist unser Leitgedanke! Mit mir können Sie rechnen:

Dr. Helena Barbas