Frage an Helena Barbas von frigga w. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
werden Sie sich aktiv für Karrieristen auf dem Gebiet der Wendeberater oder Wendehalsberater einsetzen? Ich verweise als Beispiel auf den "hyperaktiven Taugenichts" Michael Fielsch.
Wie stehen Sie ansonsten zu den Sanktionen gegen Erwerbslose und der Idee, Menschen für "fehlenden Gehorsam" mit Geldentzug zu bestrafen?
Sollte man dieses Prinzip auch in den Behörden selbst einführen oder diese lieber gleich komplett abschaffen?
Wer hat das Recht über Sinn und Unsinn einer Tätigkeit zu entscheiden?
Sehr geehrte Frau Wendt,
vielen Dank für Ihre Fragen.
Über Sinn und Unsinn entscheide ich natürlich sehr gerne für Sie zum Sonderpreis von 129,90 Euro pro Entscheidung, zu richten an unser bekanntes PARTEI-Konto. Ich bin, auch bedingt durch mein Studium, quasi Expertin für Sinn-Fragen. Des Öfteren wurde ich gefragt, wozu denn mathematische Forschung gut sei. Dann zitiere ich gerne das Beispiel des Algorithmus, der bei der Anfertigung einer Computertomographie genutzt wird. Grundlage ist ein mathematischer Sachverhalt, der erforscht wurde und jahrzehntelang ohne praktische Anwendung war. Großes braucht oft Zeit und Freiheit im Geist um zu entstehen, und keinen Druck von außen. In diesem Sinne fordere ich vehement: weniger Sinn! Mit der PARTEI hat Widersinn wieder einen Sinn. Wählen Sie uns, auch wenn Sie noch nicht wissen sollten, wozu das vielleicht einmal gut sein wird - oder auch nicht.
Flammende Grüße:
Dr. Helena Barbas
Weitere Fragen an Helena Barbas
Sehr geehrte Frau Reithmeyer,
(...) ich danke Ihnen vielmals für den Hinweis! Ich habe den Fehler umgehend korrigieren lassen und dem Polit-Praktikanten die Junktoren zurechtstutzen lassen. (...)
(...) Sie spielen auf eine alte Forderung der Kreuzberger Patriotische Demokraten/Realistisches Zentrum (kurz KPD/RZ) an, die Sie vermutlich bei The Pirate Bay getauscht haben. Natürlich unterstütze ich das "Rauchverbot in Einbahnstraßen". Denn die KPD/RZ toleriert Die PARTEI, und das dürfen wir uns nicht verscherzen. (...)
Sehr geehrter Herr Derlath,
vielen Dank für diese wichtige Frage.