Frage an Helena Barbas von Peter G. bezüglich Kultur
Sehr geehrte Frau Dr. Barbas,
nun ist es ja so das die Bundestagswahl ansteht und Ich mich frage: Ist es nur irgendwie möglich die Grenzen zwischen Satire und Wirklichkeit zu abstrahieren? Würden Sie vorbehaltlos sagen, dass jedes Mitglied ihrer Partei "Die PARTEI" den, wie Ich finde, schwierigen Zwiespalt zwischen Satire und der bitteren Realität zu reflektieren. Das frage Ich mich seit langem und bin mit nichten ihrer Partei im ganzem abgelehnt, jedoch führen einige Erfahrungen mit PARTEI-Mitgliedern zu einem inneren Zwiespalt bei mir der sich fragt. Meinen Sie das wirklich ernst?
Viele Grüße
Peter Grumstein
Sehr geehrter Herr Grumstein,
ich danke Ihnen für diese Frage. Natürlich meinen wir das ernst! Denken Sie etwa, dass Politiker eventuell manchmal nicht ganz bei der Wahrheit bleiben? Oder sogar - lügen? "I did not have sexual relations with that woman, Miss Lewinsky"? Oder wenn 100.000 Euro Parteispende in einer Schublade vergessen werden? Das sind allenfalls Betrachtungen aus einem anderen Blickwinkel oder eine gewürzte und damit dem Wähler schmackhaft gemachte Wahrheit. Und um den Wähler geht es auch uns! Noch ein kleiner Tipp: Zwiespalte, die beim Umgang mit PARTEI-Mitgliedern entstehen, lassen sich am besten mit Bier füllen.
Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen:
Dr. (der ist echt) Helena Barbas