Frage an Heinz-Peter Haustein von Harald H. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrter Herr Haustein,

da ich bis heute keine Antwort von Ihnen oder den anderen angeschriebenen Verantwortlichen der FDP erhalten habe, versuche ich´s auf diesem Weg. In der vorletzten Woche vor der Landtagswahl in Sachsen habe ich die FDP-Kandidatin Frau Döscher auf Fehler der von ihr propagierten Wahlziele hingewiesen. Nachdem ich keine Reaktion von ihr erhielt, habe ich mich an die FDP des Erzgebirgskreises, MdL Günther und an Sie Herr Haustein gewandt. Bis heute habe ich keinerlei Reaktion erhalten. Das völlige Ignorieren meiner Hinweise durch die mehrmals auch über Herrn Sebastian Werren (Bundeszentrale der FDP, bei Herrn Werren zu hinterfragen) per e-mail angeschriebenen Damen und Herren hat mir gezeigt, dass es einen krassen Gegensatz zwischen dem öffentlichen auf Wahlkampfveranstaltungen und in den Medien zur Schau gestellten und dem tatsächlichen Verhalten dieser FDP-Mitglieder gibt. Eine kritische Auseinandersetzung mit einer Bürgermeinung ist nicht gewünscht. Es geht nur um Wahlstimmenfang. Nun zum eigentlichen Thema. Frau Döscher möchte als "Gesundheitsexpertin" und Kandidatin für den Bundestag das Baden in einer Trinkwassertalsperre erlauben! Dies können Sie noch immer unter nachfolgenden Link nachlesen.

http://www.nadja-doescher.de/aktuelles.html

Aus meiner Sicht gibt es da nur zwei Möglichkeiten. Entweder weiß Sie als "Expertin" nicht, worüber Sie spricht. Oder Sie bedient sich im Wahlkampf bewusst populistischer Parolen. Da sie über die Landesliste für den Deutschen Bundestag kandidiert, hat sie mit Ihrer Wahlparole das gesamte Ansehen der FDP in meinen Augen geschädigt. Vielleicht könnten Sie mir ja Ihren Standpunkt oder den der FDP-Fraktion des Bundestages zu dem Konflikt "Baden in der Trinkwassertalsperre erlauben oder Trinkwasser als wichtigstes Lebensmittel schützen" mitteilen.

Mit einem herzlichen Glück Auf

Dr. Heiser