Frage an Heidi Kosche von Georg C. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Liebe Frau Kosche,
da Frau Künast meine vor 3 Wochen gestellte Frage - ebenso wie viele andere Fragen bisher nicht beantwortet hat - sie antwortet hier anders als Sie nur ganz ausnahmsweise - frage ich Sie als meine Wahlkreiskandidatin:
Können Sie eine schwarz-grüne Koalition ausschließen?
Wir wählen hier in Kreuzberg ja schließlich nicht grün, um einen CDU-Innensenator zu bekommen!!!
Genau das scheint aber das Ziel von Frau Künast zu sein.
Hallo Herr Georg Classen,
Sie haben recht, das wäre ein grauenvolle Vorstellung und ich kann Ihnen mein Versprechen geben, dass ich mit meiner ganzen Kraft dagegen sein werde. Wir Grünen haben uns darauf geeinigt, dass wir bis zum Wahltag keine Koalition ausschließen, dass wir aber die grösste Nähe zur SPD haben. Renate Künast hat heute ( 27.08.) im Interview bei Info-Radio gesagt, dass sie eine Koalition mit der SPD will. Darüber habe ich mich sehr gefreut, das Interview ist übrigens online anzuhören! Bitte tun Sie das, es ist ein spannendes Interview!
Ich möchte dabei nicht verschweigen, dass ich weiss, dass eine Koalition mit der SPD nicht einfach wird. Aus vielen Gründen! Aber mir ist ein steiniger, harten Weg lieber als ein falscher.
freundliche Grüsse
Heidi Kosche, MdA
Weitere Fragen an Heidi Kosche
Hallo Wolfgang Rebel,
(...) Dafür muss das Tempelhofgesetz nicht geändert werden.“ Unabhängig davon wollen wir als Grüne auch eine menschenwürdige Flüchtlingsaufnahme. Eine Massenunterkunft, wie auf dem Tempelhofer Feld verhindert dagegen Integration und Teilhabe. (...)
(...) vom Grundsatz her bin ich dafür, dass das Tempelhofer Feld so unbebaut bleibt wie es derzeit ist. Weil ich feststellen konnte, dass es für viele Berlinerinnen und Berliner einen Ausgleich zum Stadtleben darstellt. (...)
(...) Ja, ich bin enttäuscht daüber, dass das Kurzgutachten dieses Ergebnis gebracht hat, leider sehr fundiert. Meine Hoffnung besteht darin, dass, wenn die anderen Geheimpapiere auch öffentlich sind, sich diese Frage ggf. anders stellt und dann das Ergebnis auch anders ausfällt. (...)