(...) Was Ihre Frage angeht, wie lange es dauern würde, bis echte Reformen greifen würden, sage ich Ihnen folgendes: Im Falle eines Wahlsieges werden wir sofort eine, - übrigens gegenfinanzierte - Ausweitung des Staatshaushaltes um eine Milliarde Euro für Bildung beschließen. Wir können sofort anfangen, die dringend benötigten Lehrer einzustellen, um die Klassen zu verkleinern, Unterrichtsausfall zu vermeiden und Schüler besser individuell zu fördern. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Frage. So wie Sie den Velaro beschreiben, glaube ich nicht, dass dieser Zug mit den derzeitigen Schienenwegen kompatibel ist. Auf den S-Bahn-Linien wäre für so einen "Schnell-Zug" sicher kein Platz, und einen Fernbahnanschluss hat der Flughaben nicht, - das ist ja einer der großen Mängel des Flughafens. (...)
(...) Es sind ja die Betriebe selbst, auch Handwerker, die sagen, dass sie mit vielen Hauptschülern Probleme haben, weil da Grundlagen fehlen, die für eine Ausbildung nötig wären. Und deshalb brauchen wir auch für die Hauptschüler mehr Bildungszeit und bessere Rahmenbedingungen, damit uns diese Jugendlichen nicht auf der Strecke bleiben. Da sind wir uns doch sicher einig? (...)
(...) die Stadt München hat seit Jahren ein Konzept für einen Ausbau der S8 zum Flughafen vorliegen, das nicht nur das Thema Flughafenanbindung gut lösen würde, sondern auch für die lärmgeplagte Bevölkerung des Münchner Nordostens eine wesentlich bessere S-Bahn-Anbindung bringen würde. Leider ist aber nicht die Stadt München zuständig, sondern der Freistaat, der Planungen auflegen, Gelder bereitstellen und Bundeszuschüsse beantragen müsste. (...)
(...) Kilometer (einfache Entfernung!) könnte das Verfassungsgerichtsurteil auch beinhalten, dass die gesamten "wirklichen" Fahrtkosten zum Arbeitsplatz als Werbungskosten steuerlich anerkannt werden müssen! Auch die BayernSPD ist der Auffassung, dass die Kosten der Fahrt zur Arbeit wieder "voll" als Werbungskosten anerkannt werden müssen. Denn die erforderlichen Transportkosten zur Arbeit mindern das Arbeitseinkommen und dürfen deshalb auch nicht besteuert werden. (...)
Sehr geehrter Herr Savvides,