(...) Sie sollten meine Antwort vom 12.11.07 zur Frage einer Wahlrechtsänderung noch einmal nachlesen. Das Fazit lautet: Es gibt keine Bemühungen zur Änderung des Wahlrechts, weil völlig aussichtslos, wie auch Ihre theoretische Argumentation zeigt. Warum regen Sie sich also auf? (...)
(...) 4. Es gehört zu den gängigen Vorurteilen, Abgeordneten zu unterstellen, sie müssten sich eigentlich für das, was sie tun, und für die Bezahlung, die sie erhalten, schämen. Ich glaube, dass ich ein guter Abgeordneter bin, viel arbeite, manches bewirke und schäme mich deshalb keineswegs. (...)
(...) Ich persönlich war immer, wie Sie, ein Anhänger des Mehrheitswahlrechts, aber nicht aus den von Ihnen angeführten Gründen, sondern wegen der größeren Chance, klare Mehrheitsverhältnisse zu gewinnen. Eine Wahlrechtsänderung, um unliebsame Parteien aus dem Parlament herauszuhalten, würde ich nicht befürworten. Dass ehemalige Beamte, vor allem Lehrer, das Parlament *dominieren* ist eine Legende. (...)
Sehr geehrter Herr Jänicke,
(...) Zudem wurde von Seiten der Delegation explizit gefordert, dass die Regierung von Myanmar mit dem Sondergesandten des UN-Generalsekretärs, dessen Besuch unmittelbar bevorstand, kooperieren solle. Dies zu tun hatte der UN-Landesvertreter in Burma Charles Petrie die FES-Delegation gebeten. (...)
(...) weder noch. Ich entscheide nach bestem Wissen und Gewissen. (...)